Mittwoch, 29. April 2020

Mittwoch-Mini-Coaching: Kommunikation verbessern

Jeden Mittwoch liefere ich dir kleine Tipps zu unterschiedlichen Themen, die du sofort umsetzen kannst.

Heute gibt es Ideen, um besser verstanden zu werden und andere selbst besser zu verstehen.


  1. Überlege dir zunächst genau, wo du mit deiner Einstellung stehst. Du kannst nur klare Mitteilungen machen, wenn du dich innerlich eindeutig positioniert hast. Bist du in deiner Gedanken- oder Gefühlswelt unklar, werden dich deine Stimme, deine Körperhaltung und deine Worte verraten. 
  2. Drücke dich klar aus. Rede nicht um den heißen Brei herum. Wähle deine Worte mit Bedacht. Du hast Zeit und du darfst überlegen, bevor du dich äußerst. Im Zweifel, etwa bei einer Frage oder Bitte, erbitte dir Bedenkzeit. Das ist legitim.
  3. Sage laut und deutlich, was du zu sagen hast. Eine selbstsichere Stimme und innere Überzeugung bilden ein unschlagbares Team und du wirst garantiert gehört.
  4. Höre genau zu. Vermische deine eigenen Annahmen und Vorurteile nicht mit der Aussage deines Gegenübers. Melde zurück, was du wahrgenommen hast. Versichere dich, dass der Sender einer Aussage sie auch so gemeint hat, wie du sie verstanden hast.
  5. Achte auf deine Körpersprache. Wenn deine Aussage und deine Gestik / Mimik / Körpersprache nicht zusammenpassen, verwirrst du deinen Gesprächspartner und fühlst dich selbst nicht mehr wohl. 

Dienstag, 28. April 2020

Die erste Leserstimme zu "Die meisten Likes"

Die Stimme des allerersten Lesers hat etwas Magisches. Auf diese bin ich ganz besonders stolz:


"Das neue Buch von Katharina Lindner ist erschienen. Erstmals in ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hat sie sich an einen Thriller gewagt. Das Ergebnis überzeugt in jeder Hinsicht: Spannend, tiefschürfend und - für dieses Genre keine Selbstverständlichkeit - ausgesprochen logisch aufgebaut, versetzt es den Leser nicht nur in das Gefühl bei einer wichtigen Sache Zaungast zu sein, es katapultiert ihn geradezu in den unglaublichen Handlungsstrang. Ein Buch ist immer dann gut, wenn der Leser sich selbst nur schwer davon abhalten kann, einfach nach hinten zu blättern, um schneller zu wissen, wie die Sache ausgeht. Dieses Bedürfnis entsteht zwangsläufig beim Lesen dieses Thrillers.
Der Roman führt uns an soziale Abgründe heran, zeigt auf was passiert, wenn Menschen ohne Kontrolle und ohne Schranken experimentieren dürfen. Unweigerlich zieht man Querverbindungen zu anderen Werken der Literatur oder des Films. Manches kommt einem, so unglaublich die Handlung auch ist vor, als ob man davon schon mal etwas gehört hat. Und genau an dieser Stelle setzt der Gegenwartsbezug ein, wird uns vor Augen geführt, welche hirn- und inhaltslosen Berieselungen wir allabendlich im nur auf Einschaltquoten ausgerichteten pseudowissenschaftlichen Bezahlfernsehen zu sehen bekommen, wenn Menschen „freiwillig“ zu Handlungen getrieben werden die ekelhaft, sadomasochistisch und oder voyeuristisch sind. Und wenn sich ein Teil der Zuschauer in ihrer ganzen Primitivität an diesen Abartigkeiten ergötzen.
Die Handlung dieses Thrillers erscheint nur auf den ersten Blick weit weg, bei intensiverer Betrachtung sind wir bereits mittendrin und viele von uns spielen bedenkenlos mit."
Matthias Hoffmann
Ich danke herzlich für die Zeit und Mühe, diesen Eindruck zu formulieren!

Montag, 27. April 2020

NEU! "Die meisten Likes" - Mein Thriller ist da!

(enthält Buchwerbung)


Sechs psychisch kranke Menschen treffen sich in einer stillgelegten Schule in der Einöde, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Angeblich sollen sie eine neue, vielversprechende  Therapiemethode testen.

Tatsächlich sind sie aber unwissentlich Teilnehmer eines perfiden Experiments: Jede ihrer Handlungen wird per Live-Video auf eine Internetseite übertragen. Die Nutzer dieses Netzwerks dürfen darüber abstimmen, in welche Richtung die Therapie gehen soll: Versöhnung oder Streit? Heilung oder Krise?

Die Beobachter vor den Bildschirmen haben es in der Hand! Schnell verliert das Experiment alle moralischen Grenzen und bald geht es nicht mehr um kleine Entscheidungen, sondern um die Frage, ob Menschen zu Forschungszwecken an Körper und Seele verletzt werden dürfen.
Eine Psychologiestudentin kommt den Initiatoren des Experiments auf die Schliche, doch ist die herannahende Katastrophe noch aufzuhalten?

Paperback, 372 Seiten
ISBN: 978-3-740765-26-2
12,99 Euro

Mein neuer Roman beschäftigt sich mit moralisch fragwürdiger Nutzung der sozialen Netzwerke und stellt die pikante Frage: 

Wie weit würden Menschen gehen, um ihre Sensationslust zu befriedigen?


>>> Textprobe lesen

>>> Taschenbuch bestellen

>>> E-Book bestellen






Sonntag, 26. April 2020

Morgen erscheint "Die meisten Likes"! Willst du jetzt schon reinlesen?

"Sie waren wie Mäuse im Käfig, doch sie ahnten nichts davon. Sechs sorgsam ausgewählte
Probanden, die dank ihrer spezifischen psychischen Störungen Eingang in die streng geheime
Studie gefunden hatten.
Kameras würden Tag und Nacht jeden ihrer Schritte beobachten und aufzeichnen. Fremde
Menschen würden ihnen vorgeben, wann sie zu essen und zu schlafen hatten, mit welchen
Inhalten ihre Tage gefüllt werden sollten und welchen Verlauf ihre einzel- und
gruppentherapeutischen Gespräche nehmen würden. Sechs angeschlagene Menschen, die
emotional auf wackligen Füßen standen. Eine kümmerliche, kleine Selbsthilfegruppe, die sich
unwissentlich im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit befand. Die Probanden waren
wunderbar zu manipulieren, wenn man wusste, wo die Hebel anzusetzen waren.
Die Ausstattung in der stillgelegten Schule hatten sich die Initiatoren etwas kosten lassen.
Zumindest sollte es den Teilnehmern des Experiments „Die meisten Likes“ an nichts fehlen,
damit sie nicht auf dumme Ideen kamen oder sich vom Weg ihrer Heilung ablenken ließen.
Die Zimmer waren groß und geräumig, die einfachen Möbel zweckmäßig, die Bibliothek gut
bestückt, das DVD-Angebot umfangreich. Ein Hausmeister, ein Koch und eine Haushälterin
kümmerten sich um die Bedürfnisse, sodass den zeitweiligen Bewohnern des altehrwürdigen
Gebäudes genug Zeit und Muße blieben, um sich ganz und gar ihren Konflikten zu widmen.
Im Schutz der alten Gemäuer konnten sie sich auf ihre Dämonen konzentrieren – die eigenen,
die verborgen im Kopf ihr Unwesen trieben. Und die äußeren, die um sie herum ihre Welt in
Brand steckten. Auf beide hatten sie weniger Einfluss, als sie glaubten: Es würden
Außenstehende sein, die am Ende über Wohl und Wehe und den Ausgang des Experiments
entschieden.
Denn nicht sie waren es, die im Zentrum der Forschung standen. Es waren die Menschen
abseits der Mauern, deren Handeln die Verantwortlichen interessierte. Die eigentlichen
Versuchskaninchen waren all jene, die draußen an ihren Geräten saßen, weit weg von der
Gruppe psychisch Versehrter, und doch nur einen Klick von der Eskalation entfernt.
Das Ziel der Studie blieb für alle Teilnehmenden im Dunkeln. Niemand konnte
vorhersehen, welche Katastrophen es auslösen würde. (...)"


>>> Hier geht es zur Leseprobe!  


Am 27.04.2020 ist es soweit! 
Du willst mehr Infos? Besuche meine Autorenhomepage.