Dienstag, 15. September 2020

Ein Dankbarkeitsbüchlein aus Resten herstellen (und führen)

Wenn man den Blick auf die positiven und guten Dinge im Leben richtet, profitieren die Gesundheit und die Lebensfreude davon auf ganz erstaunliche Weise. 

Dankbarkeitsbüchlein

Natürlich ist nicht immer nur alles toll im Leben - wir alle werden auch durch Erfahrungen erschüttert, die unangenehm sind oder sogar die Schlagkraft mitbringen, uns vollkommen aus der Bahn werfen. Manche Dinge können wir nicht ändern, wie gern wir es auch manchmal wollen. Worauf wir aber durchaus Einfluss haben, ist die Art und Weise, wie wir mit den Überraschungen und Einschlägen des Lebens umgehen. Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob wir nörgelig oder wohlwollend im Hinblick auf unser Leben gepolt sind!

Die Reaktion auf ein Ereignis hat großen Einfluss darauf, wie gut wir es schaffen, mit dem, was uns das Schicksal oder andere Menschen bescheren, umzugehen: Der "Negative" wird das Schlechte zelebrieren, (auch gegen seinen eigentlichen Willen) und das Gute kleinreden oder gar nicht wahrnehmen. Der "Positive" wird das Schlimme anerkennen, aber daneben auch Platz für die Gegengewichte lassen, indem er Gutes ebenso in seinem Erleben, Denken und Fühlen berücksichtigt. Das Ereignis mag bei beiden Personen das gleiche sein, aber wer, glaubst du, kommt mit seiner Sichtweise leichter, besser und gesünder durchs Leben?

Es geht nicht darum, sich schlimme Dinge schönzureden oder die Realität zu verleugnen, sondern den Fokus und die Aufmerksamkeit auf die Dinge zu richten, die das eigene Wohlbefinden verbessern, die innere Stärke nähren und Mut, Hoffnung und Kraft verleihen. Diese Änderung im Denken ist im Grunde nur eine ganz kleine, aber mit wachsender Übung kann sie eine große Macht entfalten.

Dankbarkeitsbüchlein

Heute habe ich eine kreative Bastelarbeit für dich, in der du dir einen Ort der Aufbewahrung schaffen kannst, an dem du alle Dinge sammelst, für die du dankbar bist. 

Das können Rituale, Menschen, Zustände, Dinge, Erlebnisse, Eindrücke oder alles Mögliche sein. Es können winzige, kleine, große oder riesige Dinge sein. Sie können nebenbei passieren oder im Zentrum deines Erlebens stehen.

Sobald du anfängst, sie zu sammeln, rücken sie automatisch stärker in den Fokus deiner Aufmerksamkeit und können dich fröhlicher, erfüllter und gesünder machen. Der Prozess des Bastelns selbst ist auch schon Teil und Inhalt deiner Dankbarkeitsliste. 

Es ist ein Unterschied, ob du dir im Schreibwarenladen ein Heftchen kaufst oder im Netz ein Notizbuch bestellst - oder ob du deinen kostbaren Behälter für Schönes selbst nach deinen Vorstellungen gestaltest. 

Übrigens ist es sehr einfach, geht schnell und kostet wenig.

Anleitung für dein Dankbarkeitsbüchlein:

    Dankbarkeitsbüchlein
  1. Drücke eine leere Klorolle (Davon dürften wie ja nun alle genug haben) platt und schneide sie auf der rechten Seite längs auf. Du hast nun eine Art kleines klappbares Buchcover.
  2. Grundiere die graue Pappe von beiden Seiten mit weißem Gesso (Malgrundierung, gibt es im Bastelladen und Internet) oder weißer Acrylfarbe, damit du darauf arbeiten kannst und kein Aufdruck mehr durchscheint.
  3. Gestalte nun die Innen- und Außenseite deines Büchleins mit Acrylfarben, Stempeln, Schablonen und allem, was dir gefällt. Meine Exemplare sind abstrakt und sehr bunt geworden, aber deine können natürlich ganz anders aussehen.
  4. Schneide dünnes Papier auf die passende Größe zurecht und falte so viele Seiten, wie du haben möchtest, jeweils einmal in der Mitte. Lege die Seiten ineinander und platziere dann dieses Booklet in deinem Umschlag.
  5. Befestige die Innenseiten am Cover, indem du ein Haargummi über beides streifst.
  6. Ein zweites, mit dem ersten Gummi verknotetes Haargummi kann als zusätzliche Halterung in der Mitte des Büchleins dienen. (Das muss aber nicht unbedingt sein.)
  7. Schreibe nun den ersten Punkt in dein Büchlein: "Ich bin dankbar dafür, dass ich die Fähigkeiten und die Zeit habe, mir dieses Büchlein zu basteln."
  8. Schreibe jeden Tag fünf Dinge in dein Büchlein, die sich nicht wiederholen sollen. Bekommst du es voll?


Donnerstag, 10. September 2020

Wie "Die meisten Likes" entstand

Aus der Autorenwerkstatt
Zum Zweck einer Weiterbildung im psychologisch-psychiatrischem Bereich arbeitete ich im vorletzten und letzten Jahr schriftlich das ICD-10 durch (das Standardwerk der psychiatrischen Störungen) und notierte mir das ganze Wissen stichpunktartig auf Papier, um es auswendig lernen zu können.

Mir fiel auf, dass ich bei den medizinischen Urteilen darüber, was als "gesund" und was als "psychisch krank" gilt, irgendwie eine andere Sichtweise als die gängige pflegte: Zum Beispiel erschien mir ein erschöpfter Mensch, der seine Ressourcen schont, indem seine Depression ihn auch gegen die gesellschaftliche Forderung, immer aktiv und erfolgreich zu sein, zur Ruhe zwingt, ziemlich schlau zu sein. Oder ich staunte über die Fähigkeit des Geistes, mit Traumata umzugehen, indem er Unerträgliches abspaltet und sozusagen auf einer anderern Festplatte als dem Bewusstsein speichert. Die bunte Imaginationskraft von Menschen mit Wahnvorstellungen erinnerte mich an die Macht der Fantasie, eine Persönlichkeit und ein ganzes Leben zu verändern. Ich sah nicht nur Krankheit, Störung, Funktionsuntüchtigkeit. Ich sah auch Kreativität, Fülle und Stärke.

Während ich mit der klassischen Definition von "gestört" rang, tauchten die Figuren aus "Die meisten Likes" vor meinem inneren Auge auf. Der depressive Witwer Norbert, der so ganz anders sein konnte, als alle dachten. Die unterdrückte und misshandelte Kerstin, die es nicht schaffte, sich freizustrampeln, obwohl sie so viel Herzenswärme und Potenzial besaß. Die verzweifelte Martha, die sich nach Liebe sehnte, aber ihr echtes Ich hinter Theatralik versteckte. Die menschenfeindliche Mia mit dem schlauen Kopf, die niemandem vertraute, aber doch bis ins Herz hinein loyal war.

Ich sah sie alle vor mir, diese Prototypen bestimmter psychiatrischer Störungen. Und ich sah sie in dieser alten Schule, in der ich einst das Lesen und Schreiben gelernt hatte. Dann war die Geschichte da und ich brauchte sie nur noch zu plotten und aufzuschreiben, denn gleichzeitig beschäftigte mich die Frage nach der zunehmenden Sensationslust der Menschen und ihrer Gefahren. Als Soziologin kannte ich natürlich die ganzen pikanten Experimente zum Thema Manipulation, die irgendwie aktueller denn je zu sein schienen, deshalb war die Story schnell geboren.

Die Schule, falls jemand sie sich mal ansehen will, ist übrigens heute die Berufsakademie von Eisenach und liegt gegenüber vom Friedhof. Sie sieht nicht mehr so aus wie damals, aber die Bilder stehen mir so klar vor Augen, als sei ich erst gestern als kleines Mädchen mit meinem Ranzen auf dem Rücken über den Hof gelaufen.

Die Geschichte von "Die meisten Likes" ist ein Stück weit auch die Erfahrung meiner Kindheit - nicht inhaltlich, sondern den Schauplatz betreffend. In meinem Herzen ist die Schule zu einem Lost Place geworden, den ich irgendwie immer bei mir trage. Die Figuren halfen mir dabei, mir den Lernstoff einzuprägen. Und das Thema "Chancen und Gefahren des Internets" umgibt sowieso jeden von uns tagtäglich, der sich darin bewegt. 

Ein kurioser Mix, oder?

>>> Mehr über "Die meisten Likes"

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Donnerstag, 3. September 2020

Das Buch und ich - eine immerwährende Liebe

Aus der Autorenwerkstatt

Das Klischee stimmt: Ich konnte bereits vor der Einschulung lesen und das erste, was ich am Anfang eines jeden Grundschuljahres tat, war, das neue Lesebuch von Anfang bis Ende einmal durchzuackern, was dazu führte, dass ich mich im laufenden Schuljahr ein bisschen langweilte und demzufolge noch mehr lesen musste, um meinen gierigen Geist zu füttern.

Nein, ich muss früher beginnen: Vielleicht war in meinem Möhrchenbrei, den ich mit Verve und Eigensinn durch die Küche spuckte, eine Art Mikrochip versteckt, den außerirdische Büchermonster zu Experimentierzwecken dort installierten! Den Chip hab ich geschluckt, zweifelsohne. Aus Versehen? Gelenkt durch eine höhere Macht? Absichtlich geleitet von meinem weisen Ich, das bereits wusste, was gut für mich sein würde? Man weiß es nicht. Vielleicht hatte meine Mutter auch durch irgendeinen absurden Zufall eine kleine Schreibmaschine im Bauch, auf der ich probeweise mal an bisschen herumhämmerte, während ich behaglich im Fruchtwasser trieb?

Wie auch immer: Ich kann mich an keinen bewussten Augenblick meines Lebens erinnern, in dem ich Bücher nicht von Herzen liebte!

Meine Eltern lasen uns Kindern vor: Allabendlich war es ein vertrautes Ritual, unter der am Ofen gewärmten Bettdecke zu liegen und sich von Papa vorlesen zu lassen. Wir tauchten in die Traumwelten seiner eigenen Kinderbücher rund um "Birliban", "Zwiebelchen" und andere DDR-Klassiker ein. Aber das genügte nicht, es musste mehr her - meine Neugier auf die Welt und auf die Geschichten war unersättlich. 

War mein Vater auf Dienstreise, brachte er mir jedes Mal ein "Trompeterbuch" für meine Sammlung mit. Ich las im Bett und auf dem Sofa, im Sitzen am Schreibtisch, im Stehen am Fenster, drinnen und draußen, beim Essen und in der Schule unter der Bank. Ich las alles, was ich in die Finger bekam und wurde tatkräftig vom Elternhaus und der Grundschule gefördert, indem mir immer neue Lektüren bereitgestellt wurden.

Das reichte mir aber immer noch nicht! Wenn meine Eltern morgens aus dem Haus gegangen waren, griff ich als Neunjährige zum reich bestückten Regal und zog mir einen der dicken Klopper heraus, um mir die Zeit bis zum Schulbeginn zu vertreiben. Ich weiß noch, dass Hans Fallada darunter war, der mich mit einer Geschichte über eine Frau, die ihren Ehering verlor und sich dann in die Hand hackte, um den Verlust vor ihrem Ehemann zu verbergen, schockierte und gleichzeitig maßlos faszinierte. Die Welt der Literatur schenkte mir viele weitere Leben neben meinem eigenen.

Mit fünfzehn entdeckte ich - unter anderem auch durch den Deutschunterricht - die Klassiker: Hermann Hesse, Franz Kafka, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke, die Romantiker und soweiter. Meine Deutschlehrerin war entzückt und bediente sofort meine Lust nach Oscar Wilde und anderen exotischen Exkursen, die meinem schwärmerischen jugendlichen Gemüt entsprachen. Dazu gesellte sich der Bereich der Unterhaltungsliteratur, wo ich mich unter anderem für Stephen King begeisterte und ein Werk nach dem anderen verschlang. Ob im Badezimmer, im Auto, am Strand oder sonstwo - Katharina gab es nur lesend, manchmal auch heimlich unter der Bettdecke. Einmal pro Woche spazierte ich in die riesige Eisenacher Bibliothek und kam mit sieben, acht Büchern wieder heraus, viele Jahre lang.

Ich wollte studieren, natürlich Literatur. Und Psychologie. Bücher und Menschen - das war meine Welt! Aber ich hatte ein kleines Kind und der Ernst des Lebens hielt mich fest im Griff. Da studierte man aus Vernunftgründen keine brotlosen Künste! Ich absolvierte eine solide (und langweilige) Ausbildung, hakte meine Leidenschaft fürs Erste ab und las in der Freizeit. Doch sie ließ mich nicht los, diese Liebe zum Buch. Irgendwann packte es mich wieder und machte mich rast- und ruhelos. 

Ich dachte, wenn ich schon nichts über Literatur lernen kann, dann schreibe ich sie eben selbst! Es war, als ob sich die Liebe zum Buch einfach ihren Weg in mein Leben hinein erzwang und erkämpfte, gegen alle Zweifel und Hindernisse. Nach vielen ersten, niedlichen Versuchen kleinerer Geschichten seit der sechsten Klasse nahm ich mir also bewusst vor, ein richtiges echtes Buch zu schreiben, erdachte eine Geschichte und schrieb drauflos. Während mein Baby sein Mittagsschläfchen hielt, entstand mein erstes Manuskript "Sternklare Nacht", das freilich niemals verlegt wurde. Aber darum ging es auch gar nicht. Ich schrieb fortan immer und zu fast jeder Zeit meines Lebens an irgendeinem Buch und war ziemlich glücklich damit.

Trotzdem blieb die Sehnsucht, das Handwerk von der Pike auf zu lernen, mehr Autoren und Bücher kennenzulernen und zu durchdringen, selbst auch besser zu werden. Manchmal ist der Ruf so stark, dass alles Ohrenzuhalten nichts mehr nützt: Nach Beendigung meiner Lehre kickte ich die Vernunft in den Rinnstein, zog mit Kind und Schreibmaschine nach Niedersachsen und meldete mich für ein Magisterstudium der Germanistik und Soziologie an. Ihr wisst schon: Bücher und Menschen!

An der Universität erlebte ich ein El Dorado: Unzählige neue Autoren wie Stefan Zweig, Brigitte Kronauer, Ingeborg Bachmann, Heinrich von Kleist kreuzten meinen Weg... Ein inniger, wissenschaftlicher, tiefgehender Austausch fand statt! Ich war außer mir vor Freude. Jeder Tag an der Uni war ein glücklicher Tag, ich liebte sogar Hausarbeiten und Klausuren! Zwar studierte ich nicht nur Erzähltheorie und Literaturwissenschaft, sondern auch Mediävistik und Didaktik, doch blieb einer meiner Schwerpunkte die erzählte Geschichte. Natürlich - was auch sonst?

Ich möchte an der Stelle nochmal erinnern, dass mir ein Studium, noch dazu in meinem Wunschfach, einst utopisch erschienen, jetzt aber zur Realität geworden war. Umso ernster nahm ich es und umso mehr Herzblut steckte ich hinein. Im Lauf der Studienjahre entdeckte ich für mich außerdem eine Vorliebe für John Irving, Vladimir Nabokov, Irvin Yalom, Pascal Mercier, Henry Miller und andere Autorinnen und Autoren, denen ich noch immer treu bin. Eine Literaturliebe, die mein Herz einmal erobert hat, gebe ich nicht so schnell wieder frei.

Schließlich durfte ich 2004 im Verlag Personalnovel mein erstes Werk veröffentlichen: "Die Zeit mit ihr" wurde kein Knüller, aber meine Liebe zur Literatur hatte auf den ersten Grundsteinen schneller einen kleinen Palast erbaut, als man ihn jemals wieder einstürzen konnte. Der wuchs mit jeder Zeile, die ich tippte. Und keine Erfahrung in der Buchwelt konnte meiner Liebe zum Buch auch nur das Geringste anhaben. Im Gegenteil: Indem ich mir das Rüstzeug erwarb und weiterhin auch als Leserin Erfahrungen sammelte, wurde meine Literaturliebe zu einem Bollwerk, das mich sogar vor den Widrigkeiten des Lebens zu schützen vermochte. Der Weg bis dahin war nicht immer leicht und mit Problemen verbunden, die aber an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden. (Sie erfahren gesonderte Behandlung an anderer Stelle.) Das Buch war und blieb mein ständiger Begleiter, in guten und in schlechten Tagen.

Heute bin ich immer noch leidenschaftliche (allerdings inzwischen auch kritische) Leserin. (Denn das Leben ist kurz und man muss sorgfältig wählen, womit man seine Zeit verbringt.) Und ich habe mich frei geschrieben. Ich habe meinen Stil und meine Sprache gefunden und die Geschichten, die erzählt werden wollen, finden in schlafwandlerischer Sicherheit zu mir.

Mit diesem kleinen Bericht über die Liebesgeschichte zwischen mir und dem Buch möchte ich in meine Serie über meine Arbeit als Autorin starten. Ich wünsche dir viel Freude dabei und hoffe, du erfreust dich an einer ebenso innigen Liebe zu etwas, wie ich sie für das gedruckte Wort empfinde! 

Dienstag, 1. September 2020

Aus der Autorenwerkstatt: Freue dich auf die zehnteilige Blogartikel-Serie über das Schreiben und meine Tätigkeit als Autorin

Manche Menschen interessieren sich dafür, wie Bücher entstehen und welcher Mensch hinter den Werken agiert. Mit einer neuen Blogartikel-Reihe "Aus der Autorenwerkstatt" werde ich in den nächsten Wochen ein paar Einblicke in meine Arbeit als Schriftstellerin geben und die LeserInnen  hinter die Kulissen schauen lassen.

Aus der Autorenwerkstatt

Ich werde nicht nur erzählen, wie ich beim Schreiben vorgehe, sondern auch die Entstehungsgeschichten meiner eigenen Bücher mit euch teilen. Für AutorenkollegInnen könnten außerdem meine Ideen zum Umgang mit Selbstzweifeln und Schreibblockaden oder die Frage nach der Inspiration interessant sein, vielleicht auch die Frage, ob man schreiben sollte, auch, wenn man weiß, dass man niemals den literarischen Olymp erklimmen wird.

Die Beiträge sind selbstverständlich subjektiv, sie geben meine eigenen Gedanken und Erfahrungen wieder und erheben keine Gemeingültigkeit. Sie sind nicht als "Lehrbuch" zu verstehen, sondern als amüsanter, informativer und bereichernder Kommentar gedacht, der auch meinen nicht ganz ernst gemeinten Blick auf die Mainstream-Buchwelt ein bisschen aufs Korn nimmt und dabei das für mich Wesentliche in den Vordergrund stellt, das mit dem Schreiben und all seinen Begleiterscheinungen verbunden ist.

Vielleicht bieten dir die Artikel Anregung oder sogar den Anstoß, den du brauchst, um dein eigenes Projekt anzufangen, fortzusetzen oder zu beenden?

Folgende Themen werden dabei sein:

1. Das Buch und ich, eine immerwährende Liebe

2. Wie "Die meisten Likes" entstand

3. Wie schreibe ich ein Buch? Ein Weg, der bei mir funktioniert.

4. Wie der "Kleine Seelenschmaus" entstand

5. Wie bekomme ich Inspiration, wenn ich ein Buch schreiben möchte?

6. Wie "Fredi" entstand

7. Hilfe! Mein Buch geht überhaupt nicht voran! Umgang mit Schreibblockaden

8. Wie "Zeugnis einer Liebe" entstand

9. Zweifel und Selbstzweifel während des Schreibens und danach

10. Du wirst vermutlich nie ein Bestsellerautor werden! - Warum du trotzdem schreiben solltest

Die Artikel erscheinen wöchentlich jeden Donnerstag, ab dem 03.09.2020.