Montag, 18. Oktober 2021

Ein Porträt: Wie Anne Vonjahr und ihr Team von Welt von Beyond sich in mein Herz schlichen und dort eine erstaunliche Wirkung entfalteten

Dies ist Werbung, aber keine, für die ich bezahlt werde.

Nein, ich bin tatsächlich so begeistert von den Aktivitäten der Welt von Beyond, dass es mir nicht mehr genügt, sie jeden Tag Teil meines Lebens sein zu lassen. Ich möchte meine Entdeckung teilen, weil ich fühle, dass sie die Kraft hat, das Leben ganz vieler Menschen zu beeinflussen, Entwicklungen voranzutreiben und die Welt ein kleines Stückchen aus ihren gewohnten rostigen (und zum Teil ausgedienten) gedanklichen Angeln zu heben.

Wie ich auf Anne und ihre Welt von Beyond stieß:

Ich begegnete Anne zufällig auf Youtube, aber weil es ja keine Zufälle gibt, nehme ich einfach mal an, dass es sich einfach zu genau diesem Zeitpunkt genau so hatte ereignen sollen. Ich höre und schaue sehr viele Videos und Podcasts über meine Themen und wie es dann so ist, gleitet man ja von einem zum anderen und von Hölzchen zu Stöckchen... Mal ist Minderwertiges oder Nutzloses dabei, mal bleibt man ganz fasziniert hängen und manchmal hebt man einen Schatz! Und dies war so ein Schatz!

Gleich morgens um acht an meinem freien Tag kamen mir beim Bügeln, das ich mir mit dem Hören von Podcasts aufhübschen wollte, die Tränen, und ich war erstaunt und erschrocken, weil Bügeln zwar nicht die schönste Sache der Welt ist, aber doch auch in der Regel nicht zum Heulen führt. Ich dachte: "Verflixt, woher weiß sie das alles über mich? Hat sie Kameras und Wanzen in meinem Haus installiert oder vielleicht einen Zauber über mein Herz gelegt, auf dass es sich ganz und gar freiwillig über Raum und Zeit hinweg offenbart?" 

Natürlich hatte Anne das nicht, sondern sie sprach über ihre eigenen Erfahrungen, die den meinen ähnelten, eben weil es universelle Erfahrungen sind, die wir wohl alle kennen. Ihnen liegen die gleichen kosmischen Regeln und psyschischen Strukturen zugrunde - und es ist gut, dass uns jemand diese vor Augen führt, wenn sie uns gerade entfallen sind, weil sich in uns und um uns herum gerade so viel ereignet!

Durch die Art, wie Anne diese universellen (und damit auch meine) Erfahrungen thematisierte, fühlte ich mich gesehen und verstanden. Ich fühlte mich getröstet, weil das, was sich in mir tat (rein "zufällig" natürlich ein ziemlich quälender Entscheidungsprozess, der aktives Handeln erforderte, zu dem ich mich nicht imstande fühlte), auf ein Echo in der Welt stieß. Dieses laute "Hey, erinnere dich daran, wer du bist und warum du hier bist!", war kaum zu überhören. Es gelang mir durch die zauberhafte Geschichte, in meine eigene Mitte zurückzukommen und dem Leben das gewohnte Vertrauen auch ein weiteres Mal zu schenken, sodass ich bald wieder geborgen im Schoß meiner ganz persönlichen Wahrheiten zu meiner alten Kraft zurückfand.

Anne weiß nicht nur, wie Menschen sich fühlen. Sie sagt uns auch, warum wir uns so fühlen und welche Möglichkeiten es gibt, um diese Gefühle zu heilen! Und sie bringt auch Gedanken und Emotionen ans Licht, die zuvor im Unbewussten verborgen ihr Unwesen getrieben haben und meistens ziemlich froh darüber sind, wenn sie sich endlich mal zeigen dürfen.

(Es handelte sich übrigens während meiner gefühlsduseligen Bügelei um das Video Hindernisse: Soll ich weitergehen oder aufgeben?)

Eine einzigartige Mischung:

Das war der Anfang. Von jenem Tag an hörte ich die Videos und Podcasts ständig: auf dem Arbeitsweg, beim Malen und Basteln, bei der Hausarbeit und manchmal auch einfach nur so. Ich denke, es ist diese einzigartige Mischung, die mich fasziniert: 

Zum einen ist Anne mit ihrer sanften Stimme eine begnadete Erzählerin, die ihr Wissen in eine mystische, tiefgehende Welt verpackt, welche sich im eigenen Inneren spiegelt: Ehrlich gesagt, habe ich mich seit Harry Potter nicht mehr so verzaubert gefühlt, und das fängt bei den Bildern an, transportiert sich über die Musik und das Intro / Outro und endet natürlich bei den Geschichten selbst. Mystisch und psychologisch knüpft die Welt von Beyond da an, wo wir gerade stehen und holt uns ab (wie es in der Pädagogik immer so schön heißt), um uns neue Möglichkeiten zu offenbaren, die schon immer da waren, die wir aber bislang jedoch vielleicht nicht sehen konnten. 

Dieses unfassbar vielseitige, umfassende Wissen, das Anne mit der Welt teilt, ist eingebettet in Geschichten, die ein wundervolles Buch ergeben, wie jenes Märchenbuch, das mein Vater mir als Kind zum Einschlafen vorlas! Die Geschichten selbst sind - und das sage ich mit dem Blick der Autorin UND mit dem Herzen - in Inhalt, Struktur, Rhythmus und Sprache einmalige kleine Kostbarkeiten, die mit einem klugen Verstand und sehr viel Emotion gestaltet wurden.

Zum anderen tritt Anne glaubwürdig und authentisch auf. Sie teilt immer wieder ihre eigenen persönlichen Erfahrungen mit ihrer Community und dient deshalb auch ein Stück weit als Vorbild dafür, wo man innerlich hinkommen kann, wenn man den Mut hat, die Botschaften der eigenen Seele nicht nur zu entschlüsseln, sondern auch nach außen zu zeigen und umzusetzen. Sie lebt zudem in Akzeptanz und Wohlwollen die Erfahrung, dass es Rückschritte und Niederlagen auf dem eigenen Weg geben wird - und das ist nicht schlimmm, wie sie immer sagt. Gar nichts ist schlimm, wenn wir bei unserem Seelenplan und unseren wahren Wünschen treu bleiben!

Und schließlich: Erzählen kann man viel, wenn der Tag lang ist, aber die große echte Kunst ist es doch, auch Lösungsideen für Probleme an die Hand zu geben! Und Anne ist neben ihrer Zauberfrau-Ausstrahlung auch pragmatisch und bodenständig genug, um den Zuhörer nicht nach diesem reichlichen Input im Regen stehen zu lassen, sondern sie schlägt konkrete Ideen vor, die sich nutzen und umsetzen lassen. 

Und mein eigener Seelenplan?

Natürlich sind die Themen für mich (auch nicht zufällig) gerade jene, mit denen ich am meisten in Resonanz gehe: Persönlichkeitsentwicklung, eine spirituelle Lebensausrichtig, die eigene Bestimmung, der Sinn des Lebens, Stressredukation, Archetypen und vieles, vieles mehr. In meinem Außen passiert gerade sehr viel. Einige von diesen Veränderungen flößen mir ordentlich Respekt ein, sogar Angst. Sie reaktivieren alte Wunden und verwirren mich, obwohl ich meine, die Dinge eigentlich durchschaut zu haben, was auf intellektueller Ebene sicher auch stimmt. Aber die Welt von Beyond erinnerte mich in einem Moment, in dem ich es vergessen hatte, daran, dass sich diese Prozesse immer hin zu etwas Gutem entwickeln. Ein solche innere Überzeugung schafft neues Vertrauen in die Schöpfung, um die anstehenden Baustellen mehr oder weniger gelassen anzugehen. Und sie eröffnet neue Perspektiven, was vielleicht das Beste an Unterstützung ist, was uns das Leben zuteilwerden lässt.

Die Fülle an Wissen, die Anne teilt, zu verarbeiten und auch anzuwenden ist freilich eine Herausforderung. Aber da kann man ja das eigene Tempo individuell anpassen - meine naturgegebene Neugier erzwingt stets, dass ich alles Interessante aufsauge wie ein Industriehochleistungsstaubsauger und mich immer mal wieder dazu anhalten muss, Auszeiten einzulegen und die Dinge sacken zu lassen.

Dafür höre ich manche Videos auch mehrfach und habe damit begonnen, ein Art-Journal zu gestalten, das die Archetypen und ihre Botschaften auf die mir gewohnte Weise künstlerisch präsentiert. Ich habe bereits ein solches Album für die Erzengel fabriziert (was noch zu zeigen sein wird) und erfreue mich jeden Tag daran. Neben Reiki und Yoga ist die Kunst mein persönlicher Weg, um mich mit dem Universum kurzzuschließen.

Auf welche Art die Welt von Beyond mich außerdem inspiriert, siehst du an der Collage, die unter dem Einfluss des Videos Die mystischen Kreaturen und die vier Elemente entstanden ist.

Mein Fazit:

Anne ist ein Coach und ich vermute, dass ihre Kurse das Potenzial haben, echte grundlegende Veränderungen in Menschen anzustoßen. Darüber hinaus bietet sie mit ihrem Team eine spannende, unterhaltsame und lehrreiche Welt in Form von Videos, Podcasts und Texten, die in weiten Teilen kostenlos zur Verfügung stehen. 

Ich will mich für dieses Angebot einsetzen, weil mein Herz entflammt ist! Wirklich und wahrhaftig!

Stöbere doch einmal, wenn du magst, auf dem Youtube-Kanal Anne Vonjahr oder auf der Webseite Anne Vonjahr. Es würde mich wirklich wundern, wenn das nichts in dir auslöst! Denn wenn Anne sich von dir verabschiedet mit den Worten: "Stay magic. Always", dann wette ich mit dir, fühlst du wirklich so etwas wie einen Hauch Magie, der jede Art von Leben mit etwas Zauberglanz einhüllt und dich die Schöpfung umso intensiver fühlen lässt.

Viel Spaß, Freude und Erkenntnis dabei!

Bildquellen: Webseite von Anne Vonjahr, Collage von Katharina Lindner

 

 

Montag, 11. Oktober 2021

Mein Reiki-Do: Zweiter Grad und viel Magie

Unlängst habe ich bei der wunderbaren Reiki-Meisterin und -Lehrerin Ilona Olenberg den zweiten Reiki-Grad nach Mikao Usui absolviert und möchte meine Erfahrungen und Gedanken dazu teilen, weil ich Reiki so großartig und grandios finde, dass ich zur Verbreitung dieser traditionellen japanischen Heil- und Entspannungsmethode unbedingt beitragen will.

Meine ersten Kontakte mit Reiki und meine Erlebnisse während und nach der Einweihung in den ersten Grad kannst du im Blogartikel "Reiki und ich - Wie ich die Verbindung zur Schöpfung fand" nachlesen.

Reiki und ich im Alltag:

Ein Frischling war ich ja nun nicht mehr, vielmehr nehme ich die tägliche Übungspraxis seit meiner Einweihung tatsächlich sehr ernst und beziehe Reiki auf vielerlei Arten bewusst regelmäßig in mein Leben ein. Auch das Einhalten der Reiki-Lebensregeln versuche ich immer wieder aufs Neue, so gut es mir eben gelingt, darüber kannst du im Artikel "Die Reiki-Lebensregeln im Alltag" mehr erfahren.

Durch einen solchen selbstverständlichen Umgang mit der "Gabe" wird sie zu einem fest integrierten Bestandteil des Fühlens, Denkens und Handelns: Nicht selten wanderten meine Hände in stressigen Situationen unbewusst und quasi automatisch zu entsprechenden Körperstellen, um mich selbst zu beruhigen; mir fiel es meist erst nachher auf. Neben den klassischen Ganzbehandlungen und dem Chakrenausgleich probierte ich allerhand aus, vertiefte mich in die entsprechenden Lektüren und trieb auch auf anderen Ebenen meine Entwicklung voran. Und wie oft schlug ich bestimmte Handpositionen für ganz bestimmte Beschwerden explizit nach, um sie gezielt einzusetzen? 

Natürlich teile ich meinen Zugang zur universellen Lebensenergie auch mit anderen Menschen, um gemäß meinem Seelenauftrag "Gutes zu tun", zu helfen und zu heilen (Wobei Heilung im Sinne von "Erst ist man krank und plötzlich ist man wieder gesund" damit nicht gemeint ist!), wann immer es angebracht, gewünscht und mir möglich ist.

Der zweite Grad hat die Möglichkeiten nun noch einmal umfassend erweitert, denn die Arbeit mit den Symbolen löst die Begrenzung auf Raum und Zeit auf. Für mich schon aus dem Grund nicht unerheblich, weil eine Vielzahl meiner Liebsten, Verwandte wie Freunde, leider weit weg von mir wohnen und deshalb selten in den Genuss einer Face-to-Face-Behandlung kommen können. 

Aber das "Handwerk" war es nicht nur, was mich so fesselte! Es war interessant und lehrreich, all diese neuen Dinge zu erfahren, vor allem für mich Wissensjunkie, der Informationen sammelt und sortiert wie ein Eichhörnchen seine Nüsse! Doch das eigentlich Spannende und Verblüffende war das, was Reiki mit mir machte, während ich mich erneut in die Lehre begab!

Meine Einweihung: 

Ich möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, denn es war eine sehr persönliche Erfahrung, die den Bereich des Irdischen zumindest zeitweise verlassen hat. Wichtig ist vor allem die Arbeit mit dem Inneren Kind, die einen Zugang in die tieferen Schichten der Persönlichkeit verschafft. Neben tollen Meditationen und Übungen, die auch künftig genutzt werden, gab es natürlich die Einweihungen selbst. Und die waren von einer eigentümlich feierlichen Stimmung, ganz so, als ob ich wirklich an etwas mit der Vernunft nicht Fassbares angedockt hätte.

Ich kann euch aber sagen, dass es überwältigend ist, diese Fülle von Energien direkt im Körper zu spüren! Und da ich sowieso ein sehr visueller Mensch bin, der in Bildern denkt und fühlt, war natürlich auch mein Kopf die ganze Zeit eine bunte Leinwand voller Farben und Motive. Ich sah vor dem geistigen Auge Farbtöne, die man höchstens aus der geheimnisvollen Tiefsee kennt. Ich ritt auf stürmisch galoppierenden Wildpferden. Ich flog durch harsche, zerklüftete Landschaften. Ich nahm Wesenheiten wahr und fühlte mich in der großen weiten Welt zu Hause. Ich hörte Lieder, vor allem solche, die mich an meine wilde Jugendzeit im "Partyhaus" erinnerten (Kennt das noch wer, wenn jemand aus Eisenach kommt? War das nicht absolut irre? 😁)

Ein Schriftsteller sollte so etwas nicht sagen, aber: Man kann es nicht erzählen, man muss es selbst erleben!

Mein Reiki-Weg:

Er wird auch Reiki-Do genannt und ist ein Prozess, der - wen wundert es? - lebenslang geschieht. In diesen stürze ich mich voller Neugier und Staunen! Äußerlich wie innerlich finden Transformationsprozesse statt, die gleichermaßen Gefahren wie Chancen beinhalten, aber auf jeden Fall dafür sorgen, dass sich etwas bewegt, Neues sich entfaltet, Ausgedientes sich verabschiedet. Auch hat mein kreatives Schaffen einen Boost erhalten, sowohl die Fertigkeiten und Fähigkeiten als auch die Ideen betreffend.

Für mich ist klarer denn je:

  • Ich werde Reiki praktizieren.
  • Ich möchte nach den Lebensregeln des Reiki leben.
  • Ich möchte in Gottes lichtvollem Mantel gehüllt bleiben.
  • Ich will Gutes in die Welt bringen und auf meine Art zu ihrer Veränderung beitragen.
  • Ich möchte der Mensch werden und sein, als der ich eigentlich ursprünglich einmal gedacht war.
  • Ich helfe und heile im Rahmen meines Potenzials und vielleicht eines Tages darüber hinaus, denn sind Fantasie und Herzensgüte nicht schier unbegrenzt?
  • Ich werde weiterhin Kunst machen.
  • Ich werde weitere Bücher schreiben, vermutlich auch einmal eins über Reiki.

That's all. 

Das Leben hält für uns mehr bereit als das langweilige und stressige Nine-to-five-Hamsterrad. Das ist keine große Sache, aber es zu erkennen und dann auch zu verinnerlichen und zu leben, ist durchaus eine kleine Sensation.

Kritik und Skepsis:

Ich höre sie bereits, all die Stimmen, die ein bisschen unken und spotten oder mich ganz entsetzt fragen: "Gerade du, mit deinem beißend scharfen Verstand, deiner intellektuellen Ausrichtung, deinen hochwertigen Ausbildungen, gerade du glaubst an Hände auflegen?" 

Und dann lächle ich und sage aus vollem Herzen: "Ja, ich glaube an Hände auflegen und die Kraft der universellen Energie und daran, dass etwas im Leben uns hält, schützt und führt. Und ich halte die Kombination eines klaren, fokussierten und fähigen Verstandes mit einer Verbindung mit etwas, das größer ist als wir selbst es sind, für einen Schritt, der wieder ein Stück mehr zu Ganzheit und Einheit führt." 

Dann schicke ich den Skeptikern eine ganze Wagenladung Herzenswärme, auf dass sie auch ihr ganz persönliches Geheimnis finden, welches sie in Verbindung mit der Schöpfung bringt und ihnen damit Seelenfrieden und Erfüllung schenkt.

Denn die Wahrheit ist: Wir alle sind geliebte Kinder der Schöpfung. Sie wiegt uns in ihrem Schoß und ist in irgendeiner Form an unserer Seite bei allem, was wir tun. Wenn die Berge einmal steil werden, reicht sie uns ihre Hand, damit wir auch diesen Gipfel zu erreichen vermögen, denn Ziel allen Lebens ist die Entwicklung und Entfaltung und das Folgen der eigenen Bestimmung. Es gibt nichts zu schimpfen und vorzuwerfen, nicht zu kämpfen, zu zaudern und zu zweifeln - es gilt nur, zu lernen und zu verstehen.

Die eigene Seele erinnert sich immer an ihre Verbindung zum Göttlichen und wenn wir leise genug sind, dann können wir sie wahrnehmen und ihre Wünsche berücksichtigen. Und die Schöpfung liebt alles, was fließt und sich bewegt, sie will uns dazu bringen, es ihr gleichzutun. Als Werkzeug gibt sie uns zum Beispiel so etwas wie Reiki an die Hand, einen Anschluss an eine unerschöpfliche Kraftquelle, die immer zur Verfügung steht.

Und es existiert in jedem von uns ein innerer Wesenskern, der einmalig und heilig ist. Er kann nicht zerstört werden, durch keine Gewalt und keinen Verlust der Welt! An diesen Wesenskern und seine Quelle sollten wir uns erinnern, wenn es einmal haarig zu werden scheint, und dann finden wir unsere Wege auch im Dunklen.

By the way: Wie könnte man am göttlichen Funken zweifeln, wenn man ihn doch wieder und wieder selbst erfährt? Etwa, wenn Bücher unter der eigenen Hand entstehen, nach deren Beendigung man sich selbst fasziniert fragt, woher die wohl tatsächlich gekommen sein mögen! Oder wenn man aus einem Nichts heraus etwas Kunstvolles produziert und dabei fühlt, wie eine Macht dabei "mitwirkt", die über die eigen Persönlichkeit und das individuelle Können hinausgeht?

Ich weiß nicht, wie es anderen ReikianerInnen geht (vermutlich ist das auch sehr individuell), aber in mir weckt allein das Zeichnen der Symbole und das Versenken in ihre Bedeutung ein warmes, wohliges und behagliches Gefühl, als ob das Leben eine kuschelige Decke über mir ausbreitet und flüstert: "Lehn dich einen Moment zurück, schöpfe Stärke, atme tief durch und erkenne, dass du immer und überall geborgen bist."

Das ist, was Reiki kann.

Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich in diesem Leben auf eine solche Möglichkeit gestoßen bin und ich kann, darf und soll es weitergeben: An jemanden zu denken, der etwa gerade eine Prüfung zu bestehen hat oder jemanden zu berühren, der Trost, Ruhe und Erdung braucht, sind an sich schon wunderbare Gesten, die wie Kleber zwischen den Herzen der Menschen fungieren. 

Aber dies zu tun und währenddessen auch noch eine sprudelnde Quelle an Energien zu schicken - das ist wirklich unbeschreiblich!

Kennst du das auch? Erzähle mir davon!

Bildquelle: Pixabay

Montag, 4. Oktober 2021

Die Reiki-Lebensregeln im Alltag

Wir können unser Fühlen und Denken und auch unser Leben nicht von grundauf verändern, indem wir nur mal "die Hände auflegen" und ein bisschen "universelle Lebensernergie fließen lassen". 

Freilich hat diese wunderbare Reiki-Praxis (über die ich unlängst in meinem Artikel "Reiki und ich" ausführlich berichtete), ganz besondere Effekte, aber sie sind nur ein Teil eines Ganzen, das noch viel mehr Aspekte umfasst.

Um das Ganze wahrnehmen und genießen zu können, ist es notwendig, täglich wieder und wieder nach den von Mikao Usui aufgestellten Regeln unseren Alltag zu gestalten. Sie sollten uns im besten Fall in Fleisch und Blut übergehen und wie ein Automatismus in relevanten Situationen aufploppen. 

In der Praxis gelingt das natürlich nicht immer, wir sind ja menschliche Wesen mit Mängeln, Macken, Fehlern und Eigenheiten. Aber das ernsthafte Streben danach bewirkt schon eine ganze Menge, um uns selbst besser und schneller ins Gleichgewicht zu bringen. Und wenn wir selbst im Gleichgewicht sind, dann wird auch die Welt um uns herum dadurch berührt und erhält eine Chance, die Dinge besser auszubalancieren, wovon wiederum auch wir wieder profitieren.

Die Lebensregeln des Reiki klingen einfach, aber bei näherer Betrachtung haben sie es in sich: 

Sie sind weit komplexer als auf den ersten Blick gedacht, wie es ja oft bei philosophischen Gedanken der Fall ist. Und sie klingen wunderbar einleuchtend, sind aber in der Realität nur schwer umzusetzen. 

Vielleicht gelingt dir dies anfangs nur unter Mühen. Vielleicht gelingt es nur manchmal. Vielleicht gelingt es irgendwann häufiger und dann bekommst du den Eindruck, nun sei der Knoten geplatzt - und dann fällst du doch wieder in alte Handlungs- und Denkmuster zurück. 

Aber weißt du was? Das ist nicht nur normal, sondern sogar auch notwendig, denn Entwicklung ist ein Prozess, der Fort- und Rückschritte gleichermaßen beinhaltet. Und je mehr du die Gedanken verinnerlichst und immer wieder aufrufst, umso tiefer brennen sie sich in deine Hirnstrukturen und deine Seele ein. Du wandelst dich, Stück für Stück. Manchmal in winzigen Schritten, manchmal in Meilensteinen.

"Meine" Reiki-Lebensregeln:

Heute möchte ich dir die Lebensregeln des Reiki vorstellen und dir zeigen, wie ich sie verstehe und anwende. Vielleicht gibt dir dies einen Impuls, dich auch einmal näher mit ihnen zu beschäftigen oder sie versuchsweise in dein Handeln einzubeziehen.

Es gibt sie übrigens in den verschiedensten Versionen und Auslegungen, im Kern zielen sie aber jeweils in dieselbe Richtung. Du kannst sie auch gern selbst einmal googeln und dir eine Formulierung aussuchen, die dir am besten gefällt. Oder du formulierst eine ganz eigene?

1. Gerade heute ärgere dich nicht.

Zunächst gilt für jede Lebensregel der Grundsatz: Lebe achtsam und im Augenblick. Schaue also nicht auf das Gestern, das vergangen ist, oder das Morgen, das dich noch nicht erreicht hat. Konzentriere dich und deine Bemühungen auf den einzigen Moment, der dir zur Verfügung steht: Jetzt. Das ist nicht nur ausgesprochen effektiv, zielführend und sinnvoll, sondern nimmt dir auch eine Menge Druck von den Schultern, weil die "Last" überschaubar wird. Was vorbei ist, muss nicht bejammert werden. Was noch nicht da ist, verdient keine Aufmerksamkeit. 

Bleib im Hier und Heute.

Ja, aber was heißt das nun, sich nicht ärgern? Wir ärgern uns - Hand aufs Herz - doch ständig über irgendwas, oder nicht? Im Kleinen wie im Großen ereignen sich in so einem Menschenleben am laufenden Band Dinge, die Unbehagen, Groll, Wut oder andere negative Gefühle ins uns auslösen. Menschen verhalten sich nicht so, wie wir es uns wünschen, zuweilen verletzten, kränken, verraten und täuschen sie uns, unabsichtlich oder auch bewusst. Ereignisse lassen auf sich warten oder präsentieren sich anders als gedacht. Etwas "läuft" oder "funktioniert" nicht, wir erreichen ein Ziel nicht, wir scheitern, stolpern, fallen. 

Soll man diese negativen Gefühle nun einfach wegschieben? Ignorieren, totschweigen, verdrängen? Oder abschalten wie einen Backofen, nachdem die Brötchen knusprig sind? 

Ich plaudere kein großes Geheimnis aus, wenn ich dir erzähle, dass das nicht klappt! Zwar verfügen wir über allerlei ausgeklügelte Strategien, um unsere negativen Gefühle nicht unmittelbar wahrnehmen und durchleben zu müssen, aber das bedeutet nicht, dass sie verschwinden. Im Gegenteil, sie bleiben in uns stecken und manifestieren sich, wenn sie nicht "erlöst" werden, in allerlei psychischen oder sogar körperlichen Störungen. Oder ist dir noch nie ein Gespräch auf den Magen geschlagen? Hat dir schonmal eine Erfahrung Kopfzerbrechen oder gar Kopfschmerzen bereitet? Kennst du den Zustand, wo du den Eindruck hast, dass du gar nichts mehr fühlst oder das "Falsche"?

Gegen Ärger und seine Kumpels, die unangenehmen Emotionen, zu kämpfen, macht keinen Sinn, denn wir können nicht gewinnen. Unsere Gefühle lassen sich nicht ausmerzen und behalten immer die Hand am längeren Hebel, so gern wir auch die vollkommene Kontrolle darüber hätten.

"Sich nicht ärgern", wie die Regel es rät, ist also schlicht nicht machbar. Utopisch, lächerlich, zum Scheitern verurteilt. "Sich nicht von seinem Ärger dominieren und vereinnahmen zu lassen" aber schon! Und an diesem Punkt setze ich an, wenn mich "etwas" oder "jemand" ärgert, was im Grunde eine völlig sinnlose und unnötige Verschwendung von Aufmerksamkeit und Energien ist.

Ich trete einen Schritt beiseite und nehme wahr, was mich gerade ärgert und warum. Überprüfe, welche Sehnsüchte oder Ängste hinter meinem Groll stecken, welcher wunde Punkt damit berührt oder welcher meiner Werte verletzt wurde. Ich betrachte meinen Ärger wie ein Objekt unter dem Mikroskop und nutze seine wertvollen Botschaften. Denn die hat er immer im Gepäck! Irgendwann stoße ich auf den Aspekt, der mir erklärt, warum ich auf eine Person oder ein Geschehen so heftig reagiere.

Und noch mehr: Wenn mein Ärger als Wegweiser und Botschafter seine Aufgabe erfüllt hat, dann stellt er mir noch eben jene Kraft zur Verfügung, die ich brauche, um damit umzugehen! Anstatt mich in meinem Groll zu verlieren, kann ich besser Wege und Lösungen suchen, um das, was mir sauer aufstößt, zu verändern (oder meine Einstellung dazu anzupassen, sollte mein Einfluss zu gering sein).

Insofern darf ich mich durchaus ärgern, aber mit Bedacht und Bewusstheit - und dann sollte ich aus dem passiven oder gar destruktiven Ärger schnell in konstruktive, zielführende Aktivitäten kommen. Ärger darf und soll gesehen werden, aber er darf nicht dominieren und verschlingen. Wem es gelingt, die wilden Auswüchse des Geistes zu zähmen, der kann sie mit den besten Absichten für sich nutzen.

2. Gerade heute sorge dich nicht.

Sich sorgen bedeutet, sich gedanklich auf eine oft wenig zielfrühende und belastende Weise mit einer Realität zu beschäftigen, die so noch gar nicht eingetroffen ist und vielleicht auch niemals so kommt, wie man es befürchtet. Das ist sinnlos, nervenaufreibend und aus energetischer Sicht eine vollkommene Verschwendung von Energien und Ressourcen. Und wir sorgen uns viel und ständig, oder? Um uns selbst und unsere Zukunft, unsere Lieben, Familie und Freunde, unseren materiellen Besitz - um alles, was uns wertvoll und wichtig ist und das wir nicht verlieren müssen.

Aber diese Sorgen bewirken nichts im Positiven, denn weder verhindern sie Verluste, noch stellen sie Strategien und Lösungsideen vor, wenn eine unserer Sorgen sich als Fakt bewahrheitet.

Für das Sorgen gilt also das Nämliche wie für das Ärgern: Ich nehme meine Sorgen, die letztlich ja nichts sind als (berechtigte oder irrationale) Ängste, wahr und trete respektvoll einen Schritt beiseite, um sie mir von einer höheren Warte aus anzusehen. Was haben meine Sorgen mir über meine Werte und das, was mir im Leben etwas bedeutet, zu sagen? Gibt es für mich aktiv etwas zu tun? Sind Kreativität und Tatkraft gefragt? Habe ich eine Lektion zu begreifen? Oder obliegen mir die Dinge überhaupt nicht, sodass ich mich von dem Gedanken, Einfluss auf eine bestimmte Sache nehmen zu können, getrost verabschieden kann und keine Kraft mehr hineinstecken muss?

Dieses Wissen kann ich nutzen. Wenn es an der richtigen Zeit ist und mir die Möglichkeiten gegeben sind, um das mir Kostbare zu schützen, dann verwende ich alle meine Kraft darauf. Wenn beides fehlt, lasse ich die Sorgen schlicht das sein, was sie sind: Ein paar Gedanken unter vielen. Nicht weniger und nicht mehr.

3. Gerade heute sei dankbar.

Die Dankbarkeit spielt in nahezu allen psychotherapeutischen und Coaching-Methoden eine wichtige Rolle, denn sie legt - nicht nur in Zeiten des Mangels und der Not den Fokus auf das, was wertvoll, schön und gut ist, bringt uns damit in unsere Kraft und stellt ein Gegengewicht zu Belastungen, Stress und Druck dar, auch zu allem Negativen, das uns widerfährt. Und so etwas gibt es immer und im jeden Leben, egal, wie heftig die Stürme sind, die uns manchmal ganz schön die Mützen von den Köpfen fegen! Nur manchmal fehlt uns der Blick dafür, wir nehmen die Dinge als selbstverständlich oder erkennen sie gleich gar nicht! Wie oft sagt man sich, wenn man etwas oder jemanden verloren hat, im Nachhinein: "Ich wünschte, mir wäre bewusst gewesen, was für ein Glückspilz ich war, als ich es / sie / ihn noch in meinem Leben hatte!" Eine Reue dieser Art ist vermeidbar, wenn man gelebte Dankbarkeit auch im Kleinen und immer wieder praktiziert. 

Da ich diese kleine, aber sehr wirksame Übung der täglichen Dankesliste schon lange kenne und verinnerlicht habe, war dies kein neuer Gedanke für mich. Aber mein "Fehler" lag auf einer anderen Ebene: Ich notierte brav immer wieder alles, wofür ich dankbar war, und zwar mit meinem intellektuell denkenden, kognitiven Gehirn. Aber ich fühlte es nicht! Ich fühlte die Dankbarkeit nicht - und dann wusste ich zwar in einer sehr kopflastigen Weise, dass ich dankbar war, konnte aber aus der Emotion selbst keinen Gewinn ziehen!

Wenn man einen solchen "Fauxpas" erkennt, ist das schon der wichtigste Schritt, um anders damit umgehen zu können. Ich notiere nun also nicht nur all das Kleine und Große in meinem Leben, wofür ich dankbar bin (Und da kommt eine erstaunliche Menge zusammen!), sondern ich nehme mir Zeit für diese Liste und spüre dem Gefühl wirklich nach. Verbinde mich mit den wichtigen Menschen in meinem Leben, die mich lieben, die ich liebe, die mein Leben bereichern, mit meinen Tätigkeiten, Fähigkeiten, Erlebnissen, Dingen - mit allem, was mein Herz erwärmt und mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. In diesen Momenten fühle ich die Energien wie einen stetigen Kraftstrom durch mein Inneres fließen und bin besser gewappnet gegen all das, was mich bekümmert, ängstigt, ärgert oder stresst.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Urteilsfreiheit: Usui meint nicht, dass man nur dankbar sein soll für das, was einem guttut, das wäre ja ziemlich einfach! Es macht auch Sinn, immer mal wieder einen positiven Impuls gegenüber den Menschen und Erfahrungen zu empfinden, die vielleicht nicht so angenehm sind, von denen man aber etwas lernen kann. Oder für jene, die anderen Menschen oder der ganzen Welt nützen. Oder einfach nur ganz allgemein dafür, dass die Welt als solche existiert und wir mit ihr!

Und vergessen werden darf vor allem nicht, dass alles zwei Seiten hat. Nichts ist nur positiv oder negativ und wer sich darauf verlässt, der irrt! Die Parole lautet also: Finde in einem negativen Aspekt etwas Positives - und über dieses Positive empfinde Dankbarkeit. Wenigstens ein bisschen!

Es ist nicht selbstverständlich, dass wir dieses Leben auf dieser Erde leben dürfen! Es ist ein Geschenk - und für Geschenke sollte man sich bedanken, auch dann, wenn sie den Geschmack nicht hundertprozentig treffen. Es könnte sonst sehr schnell passieren, dass man keine mehr bekommt!

4. Gerade heute arbeite hart.

In mancher Literatur heißt dieser Passus: "Verdiene dein Brot ehrlich". In dieser Formulierung ist die Regel (für mich) leichter umsetzbar, denn sie bedeutet, nur mit jenen Tätigkeiten Geld zu verdienen, die anderen Lebewesen und der Welt nicht zu Schaden gereichen. Also, Drogendealer und Menschenhändler wären dann als Jobziel schonmal raus, wie lukrativ das vielleicht auch sein mag!

Wenn du ein moralisch integrer Mensch bist (blöde Beschreibung, aber mir fällt keine passendere ein), dann wirst du dich mit dieser Regel nicht schwer tun: Übe einfach eine Arbeit aus, die menschliche grundlegende Werte respektiert und im besten Fall allen nutzt. (Dann ist der Börsenmakler und Großunternehmer auch raus, oder? Nein, Scherz.)

Ich denke, die Regel umfasst noch einiges mehr. 

Für mich persönlich bedeutet sie, meine Arbeit mit Hingabe, Leidenschaft und Herzblut auszüben. Ob ich ein Buch schreibe oder einem Kind etwas in der Schule beibringe - ich werde einen außerordentlich guten Output all meiner Leistungen erwirtschaften, wenn ich sie mit Leib und Seele umsetze! 

Und diese Regel umfasst für mich auch nicht nur die bezahlte Arbeit, weil Arbeit sich für mich nicht durch ihren monetären Ertrag definiert. Wenn ich etwas schaffe und etwas Neues in die Welt bringe, dann arbeite ich auch! Meine Freude am Tun leuchtet durch die Tätigkeit hindurch und aus ihr heraus: Das ist der Grund, warum Kinder lernen, wenn die Lehrerin sie motiviert. Das ist der Grund, warum Menschen sich von Büchern so innig berühren lassen. Das ist der Grund, warum ein liebevoll gepflegter Garten üppig wächst und gedeiht, warum ein mit zärtlicher und geduldiger Hand gekochtes Essen schmeckt, warum selbstgestrickte Socken nicht nur die Füße, sondern auch die Seele wärmen und warum in der Schöpfung immer wieder Neues entdeckt und erschaffen wird.

Die Umsetzung dieser vierten Regel macht mir am meisten Spaß! Allerdings - und das gebe ich als ernste Mahnung mit, denn ich erlebte es selbst eine lange, sehr quälende Zeit anders - muss auch das Umfeld stimmen, in dem man sein Potenzial und seine Fähigkeiten entfalten und zu voller Blüte bringen kann. Stimmen diese Rahmenbedingungen nicht, musst du sie ändern, wie unbequem und lästig das auch sein mag. In beruflicher, aber auch privater Hinsicht ist man erst dann in der Lage, diese Regel konsequent umzusetzen, wenn man sich in einem Leben einrichtet, das sich stimmig und passend anfühlt und das einem den eigenen, ganz persönlichen Platz zugesteht. 

Und auch das ist Arbeit, harte Arbeit: Erkennen, dass etwas falsch läuft, reflektieren, was es ist, die Folgen akzeptieren, Stück für Stück Veränderungen durchziehen. Das ist nicht leicht und schon gar nicht über Nacht machbar.

Aber auch der winzigste Schritt in die richtige Richtung ist ein Fortschritt.

5. Gerade heute sei nett zu deinen Mitmenschen.

Alle Religionen predigen es im Kern und auch die Philosophien bauen darauf auf: Behandle deine Mitmenschen so, wie du selbst gern von ihnen behandelt werden möchtest. Kommuniziere klar und verständlich. Agiere fair, wohlwollend und gerecht. Übe Kritik sachlich und respektvoll. Azeptiere Grenzen. Verzichte auf Beleidigungen, Demütigungen, Erpressungen, Kränkungen, Verletzungen und all das andere schlimme Gedöns, das Leute manchmal nutzen, um ihre egoistischen Ziele, welcherart auch immer, zu erreichen. 

So weit, so klar. Kennen wir, probieren wir, setzen wir weitgehend um! Du bestimmt auch! Wir sind ja soziale Wesen und fühlen uns nur in der Gemeinschaft wohl und gut aufgehoben, wenn wir darin unseren Platz haben und in Verbindung zu anderen menschlichen Wesen stehen. Liebe, Zuneigung, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind der Kitt, der unsere Gesellschaften zusammenhält - und dazu kann jeder von uns ein Stück weit beitragen. Unser innerer Kompass, der all unsere verinnerlichten Werte enthält, dient uns da als guter Wegweiser, an dem wir uns orientieren können. Und selbst, wenn wir mal über die Stränge schlagen, gibt es fast immer noch Möglichkeiten, dies wieder auszubügeln, indem wir die Dinge wieder in Ordnung bringen und um Verzeihung bitten.

Das alles ist ehrenwert und richtig und auch, wenn es uns nicht immer gelingt, ist das Streben danach die Hauptsache, auf die es ankommt. Aber vergiss nicht, dass auch DU ein Mensch bist, der auf dieser Erde wandelt! DICH schließt die fünfte Regel auch mit ein!

Bist du dir selbst gegenüber auch so freundlich, nachsichtig, mitfühlend und zärtlich wie zu deinen Mitmenschen? Setzt du Grenzen? Kommunizierst du klar, wenn es um deine Bedürfnisse und Rechte geht? Stehst du für dich ein? Behandelst du dich wohlwollend und wertschätzend? Bist du NETT zu dir selbst?

Wie alles im Leben ist auch das Wanken zwischen den Interessen anderer und unserer eigenen immer eine Gratwanderung. Wichtig ist, dass du dir dessen bewusst bist und deine Entscheidungen klug triffst, indem du immer alle Seiten einbeziehst.

Die letzte Regel fällt mir persönlich oft schwer. Ich kenne all die wunderbaren Theorien, wie Gesellschaften gut funktionieren und was sie (zer)stört - ich bin ja immerhin Soziologin, also eine Fachfrau für das zwischenmenschliche Zusammenleben - aber Theorie und Praxis klaffen wie so oft häufig weit auseinander.

Eine gute Portion Vertrauen ins Leben selbst und ein rational-kühler Blick helfen da oft schneller weiter als alle Dogmen, die sowieso unerfüllbar sind. 

Ich bin von Menschen umgeben. Manchmal sind Menschen nett zu mir und manchmal sind sie das nicht. Ich bin ein Mensch. Manchmal bin ich nett, manchmal bin ich es nicht. Aber ich bemühe mich, das Gleichgewicht in allen Bereichen zu bewahren - und ich stehe dabei aufrecht, immer bereit, mir selbst im Spiegel in die Augen zu schauen. 

Ich nehme an, das ist schon eine ganze Menge.

Das ist alles!

Dies sind meine Wege, um den Lebensregeln des Reiki gerecht zu werden und ihnen einen festen Platz in meinem Leben einzuräumen. 

Gelingt mir das immer? Nein, natürlich nicht! Aber dieser Anspruch wäre auch lebensfremd und unrealistisch. Mir genügt der ernsthaft umgesetzte Versuch, in jeder Situation meines Alltags mit Leib und Seele und aus vollem Herzen eine überzeugte Reikianerin zu sein, die ihr in dem Moment Bestmögliches gibt.

Nur fünf Regeln?

Ja, es sind nur fünf Regeln. Erfrischend, oder? Fünf kleine Sätze, in denen ein ganzes Universum steckt. Fünf Sätze, die das Leben tatsächlich verändern können, wenn sie wieder und wieder in Erinnerung gerufen und faktisch umgesetzt werden! Am einfachsten ist das, wenn es ohne Zwang und Druck, sondern vielmehr spielerisch und voller Neugier geschieht.

Ich wünsche dir viel Spaß, Freude, Frieden, Erfüllung und wertvolle Erkenntnisse dabei!

Bildquelle: pixabay

Montag, 27. September 2021

Neuveröffentlichung: "Im Schattenreich der Llorona" von Katharina Lindner

Worum geht's?

Bianca ist nicht angetan von der Idee ihres Langzeitgeliebten Sören, den Sommerurlaub gemeinsam mit dessen Familie zu verbringen. Außerdem hat sie panische Angst vor Wasser und sieht ständig einen Geist herumstreifen, der sich als die Sagengestalt einer berühmten lateinamerikanischen Legende entpuppt. Bianca ist überzeugt davon, das Wesen sei auf der Suche nach einem Opfer, um die Rache an ihrem eigenen untreuen Gatten zu vollenden.

Wie zu erwarten entwickeln sich in dieser fragwürdigen Konstellation mit Sörens Frau Mara Konflikte, die zusätzlich durch die paranoiden Fantasien Biancas befeuert werden. Dass die beiden Frauen einst beste Freundinnen waren, erleichtert die Lage nicht unbedingt.

Und während sich die Lage zwischen den drei Erwachsenen dramatisch zuspitzt, verschwindet die zweijährige Tochter des Ehepaars spurlos in der Nacht aus ihrem Bettchen.

 Hat sich tatsächlich die Geisterfrau das Kind geholt?

Eine unglückselige Dreiecksgeschichte, 

von Bianca und Mara im Wechsel erzählt, 

in der geheimnisvollere und schlimmere Dinge eine Rolle spielen, 

als nur eine kleine Affäre …

Leseprobe:

>>> Leseprobe lesen

Wo kriege ich das Buch?

Du kannst es überall im Handel oder im Internet kaufen.

Zum Beispiel hier:  

>>> Buch bei Amazon bestellen

>>> Buch bei Thalia bestellen

>>> Buch bei Hugendubel bestellen

Was kostet es?

Das Buch kostet 11,99 Euro (E-Book: 4,99 Euro) und erfreut dich dafür mit 288 atemberaubenden Seiten.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Lektüre!

Dienstag, 14. September 2021

Kraftorte aus spiritueller und aus psychologischer Sicht

Letztes Jahr im Urlaub in der Nähe von Lüneburg entdeckten wir einen etwas versteckten, geheimnisvollen Ort, der mich auf eine ganz ungewohnte Weise ansprach. 

Es handelte sich um einen Steinkreis aus unfassbar alten, zum Teil riesigen Steinen, in dessen Mitte sich ein weiterer großer Felsen und daneben ein kleiner Baum befanden.

Mein Kraftort:

Dieser Ort übte eine ganz besondere Anziehungskraft auf mich aus. Meine Wahrnehmungen schienen geschärft, die Sonne strahlte heller, der Stein unter mir war behaglich warm und in den umliegenden Bäumen rauschte intensiv der Wind, als wollten die Blätter mir etwas zuflüstern. 

Ich nutzte unseren Aufenthalt nicht nur, um mich über die Entstehung dieser merkwürdigen Steinformationen zu informieren, sondern ich spürte auch, wie ich mehr und mehr zu mir selbst kam und mich uneingeschränkt mit der Schöpfung und dem Universum verband. Es war, als hätte ich einen direkten Draht gelegt und könne plötzlich Energien fühlen, die ich zuvor gar nicht bemerkt hatte. Und ich sah Bilder, Worte, ganze Geschichten, weshalb ich mir rasch einige Notizen im Handy machte, weil ich nichts zu schreiben dabei hatte. (Aus diesen Notizen entstanden später Gedichte, Texte, ganze Geschichten.)

Am Ende wollte ich gar nicht mehr gehen! Ich war nicht nur in Verbindung mit der Schöpfung, sondern auch mit allen Menschen, die vor mir schon an diesem Ort gewesen waren, verbunden über Raum und Zeit hinweg. Ich konnte einen winzigen Blick in die Unendlichkeit des Universums werfen und mich an seiner unfassbaren Schönheit erfreuen. Es war ... magisch.

Dieser Ort, der mich andocken und ankommen ließ, muss ein Kraftort gewesen sein.

Ich möchte dir heute etwas über Kraftorte erzählen. Es gibt zwei Arten, die für mich relevant sind, jene reale Orte in der Welt, von denen ich ja eben diesen einen besucht hatte, und jene imaginierten in meinem Kopf, die ganz besondere Geschenke in petto haben.

Spirituelle Kraftorte:

Schon immer haben Menschen bestimmten Orten geheimnisvolle, vielleicht sogar magische Kräfte zugeschrieben, an denen Energien besonders intensiv fließen sollen. In demütiger Verehrung und tiefer innerer Verbundenheit begegneten die Menschen früherer Zeiten diesen Orten, etwa Steinkreisen, gewissen Landschaften mit markanten Merkmalen, Quellen und Wasserfällen oder Bergen, auch Gebäuden, etwa Kirchen, und niemand fand etwas seltsam dabei. Das war jene Zeit, in der man noch besser auf die Botschaften der Schöpfung eingestimmt war und mehr im Einklang mit der Natur lebte.

Diese magischen Orte, um die sich so manche Geschichte und vielen Mythen ranken, gibt es bis heute. Und es gibt auch immer noch Menschen, die das Bedürfnis haben, sie aufzusuchen und sich an ihrer Kraft zu laben, vielleicht eine höhere Schwingung zu erreichen oder die Bewusstseinsebene zu verändern, Klarheit, inneren Frieden und mehr Energie zu erlangen. Beispiele für Kraftorte sind etwa Ayers Rock in Australien, Stonehenge in Großbritannien, die Pyramiden von Gizeh oder die Externsteine im Teutoburger Wald. Aber nicht nur berühmte und touristisch massiv überlaufene Orte können ein Kraftort sein - du kannst genauso gut einen solchen Kraftort in deiner unmittelbaren Umgebung finden, denn sie sind überall vorhanden.

Was da genau vor sich geht an einem solchen Ort, kann die Wissenschaft - wie so vieles - nicht erklären. Für einen sensiblen Menschen reicht es aber, still zu werden und sich einfach bereitwillig darauf einzulassen, um sich mit einem Kraftort zu verbinden.

Wie kannst du den Kraftort für dich nutzen?

Wenn du dir ein bisschen Zeit und deiner Seele Raum zum Atmen gibst, empfängt dich dein Kraftort mit einer deutlichen Botschaft, die du vielleicht nicht erkennst, aber in jedem Fall deutlich fühlst. Lass dich dort nieder, schenk dir ein paar entspannte Minuten, nimm um dich herum die Landschaft in all ihren Einzelheiten wahr.

Gehe dann in dich und verliere dich selbst in einer kleinen Meditation, wobei du dich nur auf deine gleichmäßige und ruhige Atmung konzentrierst. Spüre, was um dich herum vorgeht, spüre, was in dir selbst passiert. Was macht der Ort mit dir? Steigen Bilder oder Worte auf? Ideen? Gib dich hin und vertraue deinem Kraftort. Bitte ihn, dich mit frischer Energie und Stärke zu versorgen. Stell dir vor, wie diese Energie deinen Körper, deinen Geist und deine Seele in sanften Farben umhüllt. Fühle dich im Arm der Schöpfung geborgen. Tanke alles, was du brauchst und lass alles los, was du nicht mehr benötigst.

Wenn du das Gefühl hast, es genügt, dann löse dich langsam von deinem Kraftort und vergiss nicht, dich bei ihm zu bedanken. Du kannst vor deinem Abschied auch ein Mandala aus Naturmaterial legen oder deinem Kraftort anderweitig ein Geschenk machen (aber bitte nichts, was nachher als Müll liegenbleibt!). 

Kehre an deinen Kraftort zurück, wann immer du es brauchst. Suche immer wieder nach neuen Kraftorten, wenn du irgendwo unterwegs bist. Man bekommt mit der Zeit ein Gespür für die "richtige" Schwingung, fühlt sich dort geborgen und von der Schöpfung getragen, versöhnt und mit allem um sich herum in Frieden. Daran erkennst du diese Kraftorte!

Und auch, wenn es traditionelle und kulturell geprägte Kraftorte gibt, an denen sich viele Menschen tummeln wollen, so gibt es doch auch jene kleinen versteckten Plätze, die nur für dich ein Kraftort sind! Es bereitet große Freude und Erfüllung, sich auf die Suche nach einem Ort zu machen, der die Zeit für dich eine Weile anhält, eine heilige Andacht ausstrahlt und einen neuen Blick auf die Welt ermöglicht. 

Psychologische Kraftorte:

Für diese Art von Kraftort, wie er in vielen psychotherpeutischen Methoden genutzt wird, musst du dich nicht vor die Tür begeben, ja, dich nicht einmal großartig bewegen! Er existiert nämlich nicht im Außen, sondern wird dank deiner Fantasie in deiner Vorstellung erschaffen. Dafür begibst du dich in einen Zustand der Entspannung und visualisierst deinen inneren Kraftort mit allen möglichen Sinneseindrücken und in vielgestaltigen Einzelheiten. Wenn du das ein paar Mal geübt hast, kannst du deinen Kraftort in jeder Situation - auch prekären oder schwierigen - vor deinem inneren Auge abrufen.

Er wird so etwas wie ein mentaler Schutzbunker, in dem du Kraft und Energie sammeln oder dich gegen Angriffe wappnen kannst. Gerade, wenn die äußere Welt einem bedrohlich, gefährlich oder feindlich vorkommt, ist ein sicherer innerer Rückszugsort, an dem man Kraft tanken kann, Gold wert!

Das Beste ist: Weil du deinen Kraftort selbst erschaffst, kann er aussehen und sich anfühlen, wie auch immer du willst! Du kannst ihn nicht verlieren, du hast ihn immer bei dir! Und in wirklich jeder Situation wird es möglich, ihn für dich zu nutzen.

Wie kannst du dir einen solchen Kraftort schaffen?

Am einfachsten klappt die innere Reise an den eigenen Kraftort mit einer geführten Meditation, wie zum Beispiel dieser hier von "Deiner Entspannungsfee".

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Anregungen ein bisschen weiterhelfen.

 



Montag, 6. September 2021

Meine Erfahrungen mit der kunsttherapeutischen Methode "Neurografik"

Diese aus Russland stammende kunsttherapeutische Methode ist mir kürzlich (zufällig???) begegnet, als ich das Universum angesichts der radikalen Veränderungen in meinem Leben und mit den damit einhergehenden seelischen Erschütterungen um mehr Klarheit und Reflexion bat.

Sie war superleicht umzusetzen und sorgte für erstaunliche Ergebnisse!

Neurografik? Was ist das?

Im Rahmen dieser Methode werden innere Blockaden gelöst und das Hirn wird "neu programmiert", indem nach einem bestimmten Ablauf und regelgerecht "Kritzeleien" zu Papier gebracht werden, die nachher noch bunt eingefärbt werden. Durch diesen Prozess werden Synapsen neu verdrahtet und mit dem Problem in Beziehung gesetzt. Sowohl das Tun selbst als auch das nachher entstehende, durchaus interpretierbare Resultat bewirken Veränderungen und Bewegungen im Denken, Fühlen, Handeln und schlussendlich dadurch auch im eigenen Leben.

Wie kam ich dazu?

Ich fand meine Informationen dazu bei einem der offensichtlich führenden Praktizierenden, Jörg Lehmann, was mir zunächst die ersten Grundlagen vermittelte und mich mit der Methode vertraut machte. Fortan klickte ich mich fasziniert durchs Netz, völlig hingerissen von den vielfältigen Kunstwerken, die da entstehen. Die Werke selbst stehen allerdings nicht im Vordergrund, es geht vielmehr um den therapeutischen Nutzen und die Konsequenzen der kreativen Tätigkeit, fernab von jedem künstlerischen Anspruch. Ich bekam Lust, es selbst auszuprobieren.

Meine zweite Quelle war Sylvia Grübl, die unter dem Stichwort "Neurodings" im Rahmen eines kleinen Büchleins und in Form von Seminaren eine ganz ähnliche Methode praktiziert. Ihre Anleitungen sind ebenso sofort ohne Vorbereitung umsetzbar und ganz leicht zu befolgen.

Wie ging ich vor und was kam dabei heraus?

Ich probierte neben dem "Lebensbaum" auch mehrfach konkrete Blockaden und Probleme aus, die ich mit Neurografik bzw. Neurodings bearbeiten wollte. Ließ mich intuitiv auf den Prozess ein. Versank ins meditative Tun, schob mein Thema spielerisch von A nach B und über hundertfünf Ecken. 

Am Ende hielt ich Bilder in den Händen, die mir sofort unverschlüsselt und direkt offenbarten, was sie mir an Botschaften mitzugeben hatten. Und ich spürte, dass Gefühle in den Fluss kamen, die zuvor irgendwo versiegt waren. 

Meinem Neuroexperiment schlossen sich konkrete Planungen für Dinge an, die ich vorher nicht mal im Ansatz durchschaut und verstanden hatte. Auch brauchte es intensiver schriftlicher Verwertung (im Tagebuch und in Gesprächen), um das Erkannte und Verstandene auch nutzen und umsetzen zu können.

Aber den wichtigsten Anstoß haben mir meine Bilder dafür gegeben, die so einfach und mühelos entstanden, als wären sie vom Himmel gefallen. Sie ergaben sich wie von Zauberhand und sie sprachen mit klaren Worten.

Künftig werde ich die einfache und hilfreiche Methode öfters nutzen, vor allem, weil sie sich nicht nur für Probleme eignet, sondern im Grunde für jedes konzeptuelle Thema, für das man ansonsten vielleicht "nur" eine Mindmap oder eine Liste erstellen würde. Auf diese Art und Weise kommen viel tiefergehende und kreativere Denkprozesse zustande, die man wiederum für Alltag, Arbeit und Lebensgestaltung nutzen kann.

Alles, was man braucht, sind ein paar Stifte (schwarzer Filzstift, schwarzer Fineliner, Buntstifte in verschiedenen Farben), Papier und etwas Zeit und Ruhe.

Probiere die Methode gern mal aus, wenn ihr Zeit und Lust habt!

Es gibt zuhauf Anleitungen im Internet, nicht nur auf den von mir verlinkten Seiten, sondern auch von begeisterten Malenden bei youtube. 

Auch Anregungen für Einsatzideen und Gestaltungsmöglichkeiten findet man dort. Im besten Fall hast du nachher Klarheit über deine Konflikte und Sorgen - und im "schlechtesten" ein hübsches Bild und ein entspanntes Innenleben, weil der gesamte Prozess freilich auch beruhigend und meditativ wirkt.

Und denk dran, das Ziel ist nicht, ein Künstler zu werden, der für seine Resultate bewundert wird, sondern dir selbst ein Stück weit näherzukommen. Und vergiss nicht, dass du selbst der Spezialist für deine einmalige und wertvolle Innenwelt bist - niemand auf der Welt kann dich so gut verstehen und erkennen, wie du dich selbst, wenn du es zulässt.