Mittwoch, 29. April 2020

Mittwoch-Mini-Coaching: Kommunikation verbessern

Jeden Mittwoch liefere ich dir kleine Tipps zu unterschiedlichen Themen, die du sofort umsetzen kannst.

Heute gibt es Ideen, um besser verstanden zu werden und andere selbst besser zu verstehen.


  1. Überlege dir zunächst genau, wo du mit deiner Einstellung stehst. Du kannst nur klare Mitteilungen machen, wenn du dich innerlich eindeutig positioniert hast. Bist du in deiner Gedanken- oder Gefühlswelt unklar, werden dich deine Stimme, deine Körperhaltung und deine Worte verraten. 
  2. Drücke dich klar aus. Rede nicht um den heißen Brei herum. Wähle deine Worte mit Bedacht. Du hast Zeit und du darfst überlegen, bevor du dich äußerst. Im Zweifel, etwa bei einer Frage oder Bitte, erbitte dir Bedenkzeit. Das ist legitim.
  3. Sage laut und deutlich, was du zu sagen hast. Eine selbstsichere Stimme und innere Überzeugung bilden ein unschlagbares Team und du wirst garantiert gehört.
  4. Höre genau zu. Vermische deine eigenen Annahmen und Vorurteile nicht mit der Aussage deines Gegenübers. Melde zurück, was du wahrgenommen hast. Versichere dich, dass der Sender einer Aussage sie auch so gemeint hat, wie du sie verstanden hast.
  5. Achte auf deine Körpersprache. Wenn deine Aussage und deine Gestik / Mimik / Körpersprache nicht zusammenpassen, verwirrst du deinen Gesprächspartner und fühlst dich selbst nicht mehr wohl. 

Dienstag, 28. April 2020

Die erste Leserstimme zu "Die meisten Likes"

Die Stimme des allerersten Lesers hat etwas Magisches. Auf diese bin ich ganz besonders stolz:


"Das neue Buch von Katharina Lindner ist erschienen. Erstmals in ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hat sie sich an einen Thriller gewagt. Das Ergebnis überzeugt in jeder Hinsicht: Spannend, tiefschürfend und - für dieses Genre keine Selbstverständlichkeit - ausgesprochen logisch aufgebaut, versetzt es den Leser nicht nur in das Gefühl bei einer wichtigen Sache Zaungast zu sein, es katapultiert ihn geradezu in den unglaublichen Handlungsstrang. Ein Buch ist immer dann gut, wenn der Leser sich selbst nur schwer davon abhalten kann, einfach nach hinten zu blättern, um schneller zu wissen, wie die Sache ausgeht. Dieses Bedürfnis entsteht zwangsläufig beim Lesen dieses Thrillers.
Der Roman führt uns an soziale Abgründe heran, zeigt auf was passiert, wenn Menschen ohne Kontrolle und ohne Schranken experimentieren dürfen. Unweigerlich zieht man Querverbindungen zu anderen Werken der Literatur oder des Films. Manches kommt einem, so unglaublich die Handlung auch ist vor, als ob man davon schon mal etwas gehört hat. Und genau an dieser Stelle setzt der Gegenwartsbezug ein, wird uns vor Augen geführt, welche hirn- und inhaltslosen Berieselungen wir allabendlich im nur auf Einschaltquoten ausgerichteten pseudowissenschaftlichen Bezahlfernsehen zu sehen bekommen, wenn Menschen „freiwillig“ zu Handlungen getrieben werden die ekelhaft, sadomasochistisch und oder voyeuristisch sind. Und wenn sich ein Teil der Zuschauer in ihrer ganzen Primitivität an diesen Abartigkeiten ergötzen.
Die Handlung dieses Thrillers erscheint nur auf den ersten Blick weit weg, bei intensiverer Betrachtung sind wir bereits mittendrin und viele von uns spielen bedenkenlos mit."
Matthias Hoffmann
Ich danke herzlich für die Zeit und Mühe, diesen Eindruck zu formulieren!

Montag, 27. April 2020

NEU! "Die meisten Likes" - Mein Thriller ist da!

(enthält Buchwerbung)


Sechs psychisch kranke Menschen treffen sich in einer stillgelegten Schule in der Einöde, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Angeblich sollen sie eine neue, vielversprechende  Therapiemethode testen.

Tatsächlich sind sie aber unwissentlich Teilnehmer eines perfiden Experiments: Jede ihrer Handlungen wird per Live-Video auf eine Internetseite übertragen. Die Nutzer dieses Netzwerks dürfen darüber abstimmen, in welche Richtung die Therapie gehen soll: Versöhnung oder Streit? Heilung oder Krise?

Die Beobachter vor den Bildschirmen haben es in der Hand! Schnell verliert das Experiment alle moralischen Grenzen und bald geht es nicht mehr um kleine Entscheidungen, sondern um die Frage, ob Menschen zu Forschungszwecken an Körper und Seele verletzt werden dürfen.
Eine Psychologiestudentin kommt den Initiatoren des Experiments auf die Schliche, doch ist die herannahende Katastrophe noch aufzuhalten?

Paperback, 372 Seiten
ISBN: 978-3-740765-26-2
12,99 Euro

Mein neuer Roman beschäftigt sich mit moralisch fragwürdiger Nutzung der sozialen Netzwerke und stellt die pikante Frage: 

Wie weit würden Menschen gehen, um ihre Sensationslust zu befriedigen?


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Sonntag, 26. April 2020

Morgen erscheint "Die meisten Likes"! Willst du jetzt schon reinlesen?

"Sie waren wie Mäuse im Käfig, doch sie ahnten nichts davon. Sechs sorgsam ausgewählte
Probanden, die dank ihrer spezifischen psychischen Störungen Eingang in die streng geheime
Studie gefunden hatten.
Kameras würden Tag und Nacht jeden ihrer Schritte beobachten und aufzeichnen. Fremde
Menschen würden ihnen vorgeben, wann sie zu essen und zu schlafen hatten, mit welchen
Inhalten ihre Tage gefüllt werden sollten und welchen Verlauf ihre einzel- und
gruppentherapeutischen Gespräche nehmen würden. Sechs angeschlagene Menschen, die
emotional auf wackligen Füßen standen. Eine kümmerliche, kleine Selbsthilfegruppe, die sich
unwissentlich im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit befand. Die Probanden waren
wunderbar zu manipulieren, wenn man wusste, wo die Hebel anzusetzen waren.
Die Ausstattung in der stillgelegten Schule hatten sich die Initiatoren etwas kosten lassen.
Zumindest sollte es den Teilnehmern des Experiments „Die meisten Likes“ an nichts fehlen,
damit sie nicht auf dumme Ideen kamen oder sich vom Weg ihrer Heilung ablenken ließen.
Die Zimmer waren groß und geräumig, die einfachen Möbel zweckmäßig, die Bibliothek gut
bestückt, das DVD-Angebot umfangreich. Ein Hausmeister, ein Koch und eine Haushälterin
kümmerten sich um die Bedürfnisse, sodass den zeitweiligen Bewohnern des altehrwürdigen
Gebäudes genug Zeit und Muße blieben, um sich ganz und gar ihren Konflikten zu widmen.
Im Schutz der alten Gemäuer konnten sie sich auf ihre Dämonen konzentrieren – die eigenen,
die verborgen im Kopf ihr Unwesen trieben. Und die äußeren, die um sie herum ihre Welt in
Brand steckten. Auf beide hatten sie weniger Einfluss, als sie glaubten: Es würden
Außenstehende sein, die am Ende über Wohl und Wehe und den Ausgang des Experiments
entschieden.
Denn nicht sie waren es, die im Zentrum der Forschung standen. Es waren die Menschen
abseits der Mauern, deren Handeln die Verantwortlichen interessierte. Die eigentlichen
Versuchskaninchen waren all jene, die draußen an ihren Geräten saßen, weit weg von der
Gruppe psychisch Versehrter, und doch nur einen Klick von der Eskalation entfernt.
Das Ziel der Studie blieb für alle Teilnehmenden im Dunkeln. Niemand konnte
vorhersehen, welche Katastrophen es auslösen würde. (...)"


>>> Hier geht es zur Leseprobe!  


Am 27.04.2020 ist es soweit! 
Du willst mehr Infos? Besuche meine Autorenhomepage.

Samstag, 25. April 2020

Klappentextenthüllung! "Die meisten Likes" erscheint übermorgen!

Sechs psychisch kranke Menschen treffen sich in einer stillgelegten Schule in der Einöde, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Angeblich sollen sie eine neue, vielversprechende  Therapiemethode testen.

Tatsächlich sind sie aber unwissentlich Teilnehmer eines perfiden Experiments: Jede ihrer Handlungen wird per Live-Video auf eine Internetseite übertragen. Die Nutzer dieses Netzwerks dürfen darüber abstimmen, in welche Richtung die Therapie gehen soll: Versöhnung oder Streit? Heilung oder Krise?

Die Beobachter vor den Bildschirmen haben es in der Hand! Schnell verliert das Experiment alle moralischen Grenzen und bald geht es nicht mehr um kleine Entscheidungen, sondern um die Frage, ob Menschen zu Forschungszwecken an Körper und Seele verletzt werden dürfen.

Eine Psychologiestudentin kommt den Initiatoren des Experiments auf die Schliche, doch ist die herannahende Katastrophe noch aufzuhalten?

Am 27.04.2020 ist es soweit! 
Du willst mehr Infos? Besuche meine Autorenhomepage.

Mittwoch, 22. April 2020

Mittwoch-Mini-Coaching: Chillig durch die Home-Office-Zeit

Jeden Mittwoch liefere ich dir kleine Tipps zu unterschiedlichen Themen, die du sofort umsetzen kannst. Leg los mit deiner wöchentlichen Mini-Challenge!

Heute gibt es Ideen, um den Stress aufzufangen, der entsteht, wenn Arbeit und Privatleben nicht mehr klar trennbar sind und die ersten Anzeichen auf Überarbeitung hindeuten.


  1. Eine klare Tagesstruktur hilft! Leg dir feste Zeiten zum Arbeiten fest und gestalte deinen Tag grundsätzlich so, als ob du zur Arbeit fahren würdest. Plane regelmäßige Pausen ein.
  2. Richte dir einen Ort zu Hause ein - eine kleine Ecke genügt - in der immer und ausschließlich der Job erledigt wird. Deine Psyche weiß dann: Aha, er / sie setzt sich an diesen Schreibtisch, also geht's jetzt los. Und nach Feierabend hast du in dem Eckchen natürlich nichts zu suchen!
  3. Dünne deine Todo-Listen aus, wenn sie zu voll sind und setze dir realistische Tagesziele! Du musst nicht beweisen, wie fleißig und hart du auch ohne direkte Kontrolle des Chefs arbeiten kannst! Gut ist gut genug!
  4. Gönne dir neben der täglichen Arbeitszeit auch fixe Familienzeiten, in denen ihr etwas Schönes gemeinsam macht und unbedingt (!) eigene Zeiten, die nur dir selbst gehören und die du nach deinem Geschmack gestalten kannst. Opfere diese Zeiten auf keinen Fall zugunsten weiterer Aufträge oder zusätzlicher Überstunden.
  5. Das Wochenende gehört dir und deinen Lieben! Egal, wie viele Anfragen, Aufträge und E-Mails sich stapeln: Du wirst nur gute Arbeit auf Dauer leisten, wenn du klare Grenzen ziehst und verteidigst. 

Mittwoch, 15. April 2020

Mittwoch-Mini-Coaching: Den Körper stärken

Ab sofort liefere ich dir jeden Mittwoch fünf kleine Tipps zu unterschiedlichen Themen, die du sofort umsetzen kannst. Leg los mit deiner wöchentlichen Mini-Challenge!

Heute gibt es Ideen, um den Körper und die Abwehr zu stärken.

  1. Unternimm einen zügigen Spaziergang durch dein Wohnviertel. Kehre erst zurück, wenn du fünf verschiedene Bäume und fünf verschiedene Blumenarten in den Vorgärten oder auf den Balkonen entdeckt hast (und benennen konntest!).
  2. Trinke abends ein Glas heiße Zitrone mit Honig und Ingwerscheiben.
  3. Zinktabletten boosten dein Immunsystem und halten Krankheiten in Schach.
  4. Gönn dir genügend Schlaf. Es sollten pro Nacht sieben bis acht Stunden sein.
  5. Für Wechselduschen braucht es erstmal Überwindung, aber dein Körper wird es dir danken. Dusche im Wechsel heiß und kalt, jeweils dreimal. Ende mit einem kalten Guss.

Dienstag, 7. April 2020

Vierzig Dinge, die mich glücklich machen.


Man wird nur einmal im Leben vierzig und, na ja, bei mir war es gesten soweit.

Und weil mein Blog ein Glücksblog ist, möchte ich diesen Anlass nutzen, um auf ein paar positive Dinge zu schauen. Sonnenschein und Freude machen es uns allen ein bisschen leichter, die schwierige Zeit zu überstehen. 

Ich werde euch vierzig Dinge auflisten, die mich persönlich glücklich machen und mir auch in harten Zeiten Stabilität und Halt geben. Ihr könnt meine Vorschläge gern als Anregung nutzen und selbst mal überlegen, was euch denn eigentlich glücklich macht! Und wenn ihr diese Dinge – so viele, wie ihr alt seid – gesammelt habt, dann macht euch daran, sie so oft wie möglich umzusetzen und in euer Leben zu integrieren.

Was mich glücklich macht:

  1. Der Ort, den ich mein Zuhause nennen darf. Hier kann ich mich geborgen fühlen und entfalten.  
  2. Mein Lebensgefährte ist das Beste, was mir das Leben geben konnte. Wir sind verbunden in Liebe, Wertschätzung, Harmonie und Gemeinsamkeiten. Es geschieht selten im Leben, dass etwas so perfekt passt!
  3. Mein Sohn. Ich durfte ein Kind gebären, beim Aufwachsen begleiten, es beschützen und liebhaben und ihm die Welt zeigen. Es braucht keine weiteren Worte, um zu beschreiben, warum das pures Glück ist!
  4. Meine Herkunftsfamilie. Natürlich war nicht immer heile Welt bei uns – die gibt es ja sowieso nicht. Aber ich hatte eine behütete Kindheit und bin in Liebe großgeworden. Meine Eltern sind kluge Menschen mit einem guten Herzen. Diese Erfahrung ist ein Geschenk: sehr kostbar und nicht selbstverständlich.
  5. Die Menschen in meinem Leben: Meine Schwiegerfamilie, meine anderen Familienmitglieder, meine engsten Freunde: Ich bin dankbar und glücklich darüber, dass es so tolle Menschen in meinem Leben gibt. 
  6. Literatur. Seit ich ein kleines Mädchen war, begleiten mich Wörter und Bücher! Als Leserin unterhalten und trösten sie mich, schenken mir Informationen und Wissen, regen mich zum Nachdenken an, gestalten die Welt für mich bunt und vielfältig. Als Autorin gestatten sie es mir, mein Inneres mit anderen Menschen zu teilen und Geschichten zu schreiben, die berühren. Und sogar als Coach ist die Literatur ein Segen, denn sie eignet sich wunderbar, um das eigene Leben zu bereichern und zu reflektieren. Das geschriebene Wort ist meine Religion. 
  7. Kunst. Schöpferisch tätig zu sein, brauche ich wie die Luft zum Atmen. Ebenso gern betrachte ich die Werke anderer Künstler. Die Kunst ist es, die uns besonders macht. Ohne Kunst wäre die Welt ein trauriger Ort.
  8. Mein Job als Lehrerin. Obwohl die Arbeitsbedingungen, wie durchaus bekannt ist, zum Weglaufen sind, verspüre ich immer noch im Umgang mit jungen Menschen und Kindern dieses warme, wunderbare Gefühl, das mir den Sinn meiner Tätigkeit aufzeigt. Ebenso wird mir Herzenswärme entgegengebracht, mit Worten, Blicken und Gesten von Verbundenheit. Mein Job ist wertvoll und gut, umso mehr, da die Umstände, unter denen ich ihn leiste, ihn zu einer fast unbezwingbaren Herausforderung werden lassen! 
  9. Lernen. Ich liebe es, Neues zu erfahren, mich auszuprobieren, mir Wissen anzueignen! Nichts erfüllt mein gieriges Hirn mehr als der unendliche Wissenspool, der sich immer wieder für mich öffnet! Als Scanner sind meine Themen vielfältig. Zum Glück gibt es immer Zugang zu allem, was ich wissen will! 
  10. Hausarbeit. Ich bin ein Ordnungsfreak und sortiere meine Klamotten nach Farben und meine Bücher nach Autoren. Ich liebe es, aufzuräumen und alles hübsch herzurichten. Nahezu jede Art von haushälterischer Tätigkeit, vor allem bügeln und kochen, erdet und beruhigt mich. Ein Hoch auf den Staubwedel!
  11. Die Natur. Ich bin nahezu täglich draußen, vor Corona immer in der Umgebung, künftig bleibt uns immerhin der Garten. Pflanzen und Tiere erfreuen mein Herz. 
  12. Filme und Serien. Ein zünftiger Fernsehabend mit sorgfältig ausgewähltem Programm ist Entspannung und Anregung zugleich – eine wunderbare Mischung. 
  13. Musik. Ich bin und bleibe ein Kind der Neunziger: Zwischen Hip Hop, Eurodance, Techno und den berühmten Klassikern wie Jacko, Queen und Co.  bin ich vor allem mit Gothic aufgewachsen und bleibe der Richtung auch für den Rest meines Lebens treu: Dark Wave, Gothic, Industrial, Symphonic Metal und Electro sind genau mein Ding, auch, wenn ich heute auch keine schwarzen Samtkleider und Korsetts mehr trage. 
  14. Johann Sebastian Bach. Ich MUSS ihn extra benennen, ich bin Eisenacherin! Und nein, es gibt niemanden, niemanden, niemanden wie Johann Sebastian. Er ist der Held meiner Herzensmelodien! Ein Kapitel über eine Begegnung mit Bach in Echtzeit gibt es in meinem Buch „Fredi“. Selbstredend! 
  15. Kaffee und Tee. Ja, da gibt es so einen ewig alten Streit zwischen Kaffee- und Teeliebhabern. Da stehe ich genau dazwischen, weil ich beides mag und auch beides täglich zu mir nehme. Kaffee gern als lösliches Pulver, beim Tee sind alle Kräutersorten meine Favoriten. 
  16. Schmuck. Er muss nicht teuer und darf gern selbstgemacht sein. Inzwischen kaufe ich keinen mehr, ich mache ihn seit Jahren selbst. Schön bunt und abwechslungsreich und immer passend zur Kleidung. Dafür kaufe ich jede Menge Bastelkram, um daraus Schmuck zu fabrizieren. 
  17. Düfte. Neben frisch gemähtem Rasen, gedruckten Büchern und Wald bin ich durchaus auch duftbesessener Fan von eigens angemischten Kreationen und verfüge über eine ansehnliche Parfümsammlung. Ich trage die Düfte morgens passend zu Outfit, Schminke, Schmuck und Laune auf. Meine Favoriten verrate ich nicht, sonst kriege ich Ärger wegen Schleichwerbung. Schnuppert halt mal an mir. 
  18. Scandi-Style. Ja, googelt mal. Wenn jemand wissen will, woran ich zu erkennen bin: Genau DAS ist mein Stil, ich wusste nur lange nicht, dass er so heißt. Sich in seiner Kleidung wohlzufühlen ist jedenfalls der erste Schritt, um einen guten Tag zu haben. Und meine Kids in der Schule sind erstaunliche Beobachter: Sie erkennen meine Tagesform an meiner Kleidung. Tatsache! 
  19. Harmonie. Zwar schätze ich anregende und respektvolle Diskussionen, doch bin ich überhaupt kein Mensch, der Unfrieden und Konflikte genießt. Ich mag es, wenn die Chemie stimmt und die Wellen miteinander schwingen. Und ich hasse Schläge unter die Gürtellinie, Manipulation oder Druck. So, nun wisst ihr es. 
  20. Zeitschriften. Siehe Bücher. Ich bin auch ein Junkie dieser kurzlebigen Druckwerke und werde von der Familie mit Abos verwöhnt. Bunte Bilder, interessante Themen und Unterhaltung sprechen mich immer an. Am liebsten lese ich Mindstyle- und psychologische Zeitschriften oder solche, die viel Fachwissen aus Medizin, Politik und Gesellschaft mitbringen. 
  21. Authentizität. Es ist anstrengend und energieraubend, sich zu verstellen und einem Menschen entsprechen zu wollen, der man nicht ist. Keiner braucht Selbstdarsteller oder falsche Persönlichkeiten. Sprecht mit mir, wie euch der Schnabel gewachsen ist. Ich mach das auch. Ist für alle Seiten am unkompliziertesten. 
  22. Harry Potter. Ist das Werbung? Ja. Egal. Das Potter-Universum hat mein Leben auf einzigartige Weise bereichert! 
  23. Echte Helden. Starke Frauen der Geschichte, Menschen, die Mutiges für Andere getan haben, Alltagshelden und Friedensstifter – sie sind das, was uns immer wieder zusammenbringt!  Ob real oder fiktiv: Wir brauchen Vorbilder, um als Menschen zu reifen. 
  24. Magische Momente I: Wenn eine Schülerin, die eben noch in Tränen aufgelöst war und sich weigerte, einen Vortrag zu halten, nach einem ruhigen, warmen Gespräch plötzlich frei ihr Thema präsentiert, dann ist dieser Augenblick unbezahlbar. 
  25. Studieren. Ich bin Germanistin. Ich bin Soziologin. Um das werden zu dürfen, „musste“ ich sechs Jahre studieren. Und es war die schönste Zeit, die man sich vorstellen kann! Wunderbare Dozenten und Professoren, viel Input, viel Bestätigung, viel Freiheit, viel Wissen, tolle Begegnungen: Dass ich so lange Teil des universitären Betriebs war, hat mich wirklich glücklich gemacht. Leider ist es vorbei. Aber Fortbildungen kann man ja immer wahrnehmen!
  26. Der FLOW. Wenn ich schreibe, male oder bastle, bin ich sehr rasch und tief in diesem wunderbaren Zustand, in dem ich alles um mich herum vergesse. Jeder, der das auch tut, weiß, was ich meine. 
  27. Tagebuch. Ich schreibe, male, zeichne, bastle, kritzle, klebe und stelle tausend andere kreative Sachen mit meinen Tagebüchern an. Ich lege Art Journals an oder schreibe Seiten voll. Dieser Prozess ist gleichermaßen Therapie wie Kunst und weil er beides verbindet, wirkt es so gut. 
  28. Humor. Manchmal ist mein Humor feinsinnig und manchmal schwarz. Wenn ich unausgeglichen bin, ist er das Erste, was mir abhandenkommt. Ich hege und pflege ihn, denn er macht das Leben leichter! 
  29. Essen. Meine Großeltern hatten einen Bauernhof und es gab zu jeder Mahlzeit Berge an selbstgekochtem Essen, immer Torten und Kuchen und üppige Feiern! Das Händchen für Nahrungszubereitung habe ich zum Glück geerbt. Die Neigung, auf alles Gute und alles Schlimme im Leben mit einer intensiv zelebrierten und zusammen verbrachten Mahlzeit zu reagieren, ebenfalls. Allerdings esse ich heute weitgehend gesund mit viel Obst und Gemüse, achte auf Qualität und vermeide Zucker, Wurst und Fleisch. 
  30. Mein Schreibpullover. Meine liebe Kollegin und Freundin hat mir einen rosa Pullover geschenkt, den ich nur zum Schreiben trage. Wenn ich ihn anziehe, weiß ich, jetzt geht’s los, und schon fließen die Ideen.  
  31. Farben. Altrosa, violett, lila. Ach was, ich liebe alle Farben! Sie um mich zu haben macht mich happy! 
  32. Kleine Dinge ganz groß. Ich habe eine lange Zeit häufig Menschen fotografiert, aber inzwischen ist mein liebstes Motiv das ganz Kleine, eher Versteckte. Meistens ziehe ich mit einem Ultramakro durch die Gegend und erfreue mich an winzigen Wasserstropfen, Blütenpollen oder Eiskristallen. 
  33. Reisen. Nicht Thailand oder die Malediven. Unsere Urlaube finden inländisch statt, denn auch hier gibt es viel zu entdecken. (Im Moment natürlich nicht. Aber hoffentlich bald wieder!) Downshiften und Rückzug in ruhige Gegenden ist das Gebot der Stunde, wenn man im Alltag viel Lärm und Trubel um sich herum hat. Ich liebe Deutschland! Echtjetzt! 
  34. Sonne. Garten, Hollywoodschaukel, Kissen, Buch, Kaffee, Obstteller. Vogelgezwitscher, Blätterrauschen, Bienensummen. Muss ich mehr erklären? 
  35. Magische Momente II: Mit der Familie am Nordseestrand. Mutter und Tochter schlurfen durch den Sand und halten den Blick gesenkt, damit ihnen keine Muschel entgeht. Die Jackentaschen sind ausgebeult, die Hände eiskalt, die Mütze hängt über den Augen, die Sonne lacht vom blauen Himmel. Die Mutter schenkt der Tochter ein besonders schönes Exemplar und zum Schluss finden beide ein Schneckenhaus. So geht Glück! 
  36. Magische Momente III: Der Liebste hat einen winzigen Babyfrosch bei der Gartenarbeit gefunden. Große Ahs und Ohs, dann darf das Tierchen weiterziehen. Ein Babyfrosch! Kaum zu glauben, dass es so etwas Schönes gibt! 
  37. Vögel. VÖGEL! Die Rabauken, die die Vogelhäuser leerfressen und den Garten zu einem Bahnhof machen. Der Liebste füttert mit Hingabe und die Flattermänner danken es mit ihrer Schönheit und ihrem Gesang. 
  38. Flieder. Von allen Blumen ist der Flieder meine ganz persönliche zarte, lebensfröhliche Königin. 
  39. Yoga. Yoga macht alles heile, was kaputt ist. Körper, Seele, Geist. Ist Fakt! Probiert es mal aus! 
  40. Du! Ja, wirklich! Ich wollte immer mit Menschen arbeiten und es ist grandios, dass ich das auch tagtäglich tun kann! Ich helfe Menschen dabei, ihren Weg im Leben zu finden, Zuversicht und Mut zu entdecken und nach ihrer eigenen Fasson zu leben. Das gibt mir viel zurück.

Das waren vierzig Dinge, aber ich könnte ewig so weitermachen! Mögen auch die nächsten vierzig Jahre glücklich und sinnerfüllt werden! Ich teile alle guten Wünsche mit den Menschen, die ich liebe – es ist genug für uns alle da! Macht es hübsch und vergesst eure eigene Happy-Liste nicht!