Montag, 29. September 2025

Ankündigung meiner Buchveröffentlichung zu Anfang / Mitte Oktober: "Liebe zarte Seele - Liebesbrief an Hochsensible" von Katharina Lindner ist in Kürze erhältlich

Seit Jahren arbeite ich mit neurodivergenten Menschen, vor allem mit Kindern und Jugendlichen, von denen viele hochsensibel oder hochbegabt und hochsensibel sind. Sie bringen kostbare Gaben in unsere Welt, doch sie haben es manchmal schwer in einem Umfeld, das nicht für ihre feinschwingenden Seelen gemacht ist. 

Auch ich selbst bin ein Mensch mit Schmetterlingsflügeln und weiß, wir Feinfühligen brauchen eine zarte Behandlung, damit unsere Flügel auf allzu ungestümen Reisen durch das irdische Dasein nicht brechen. 

Aus jahrelanger eigener Reflexion und der innigen Zusammenarbeit mit meinen Klienten und deren Familien ergab sich für mich die dringende Notwendigkeit, den Hochsensiblen eine Stimme zu verleihen. Ich hörte zu, sammelte, recherchierte, zog Schlüsse, entwarf und gestaltete, schrieb und vertiefte mich einmal mehr. 

Und in wenigen Tagen ist es zu haben:  

Das Buch, das von den zarten und doch kraftvollen Flügeln erzählt, mit denen hochsensible Menschen durch ein zuweilen schwieriges Leben naivigieren: Es ist ein Liebesbrief, der Seelen berühren und umarmen möchte, damit wir heilen können. Es ist auch ein Aufschrei, weil ich finde, dass wir schon viel zu lange übersehen und nicht gehört wurden.

Es dient dazu, hochsensible Menschen daran zu erinnern, wofür sie gemacht sind: Für einen erfüllenden Flug in Freiheit, Zufriedenheit und Tiefe. Es hilft auch dabei, mit den Fallstricken und Hürden besser umzugehen, die sich durch die Sensibilität im Alltag ergeben. Und es soll hochsensiblen Menschen das Gefühl geben: "Du bist richtig und wichtig hier, für uns alle, für das Leben und die Schöpfung. Du darfst sein, wie du bist, weil du genau so sein sollst."

Ab Anfang / Mitte Oktober wird das Buch überall im Handel und im Internet bestellbar sein. 

Worum es geht

Dies ist kein weiterer nüchterner Ratgeber, sondern ein persönlicher, ehrlicher Brief von Seele zu Seele: tröstend, klar, subjektiv, parteiisch, mutmachend – voller Wissen, Bilder und verfasst in einer Sprache, die zärtlich wärmt, wie eine Hand auf der Stirn und zugleich Rückgrat schenkt für den nächsten Schritt.

Die Kapitel führen von Definitionen und Fakten über Ursachen, Merkmale und Ausprägungen bis hin zu konkretenWegen durch Überreizung, Freeze-Zustände, Depression, Traumata und den langen Weg der Heilung bereits geschlagener Wunden – stets mit Blick auf Würde, Selbstwert und ein geerdetes, lebbares Heute. 

Zudem gibt es eine Fülle an verschiedensten Strategien aus den Bereichen Mindset, Ressourcen- und Resilienztraining, Spiritualität, Kunst, Musik und Kreativität sowie Nervensystemregulation an die Hand - ein vielfältiges Potpourri zum Entdecken und Ausprobieren.

Warum und wozu?

Ich habe dieses Buch geschrieben, weil Nichtwissen verletzt und weil ein falscher Umgang Wunden reißt – besonders bei jungen Menschen, die sich zu früh als „falsch“ begreifen und damit für den Rest ihres Lebens bestürzend geprägt werden. 

Sensible Menschen müssen sich in einer Welt bewähren, die für Normalsensible gemacht ist - und das ist nicht immer einfach. Mein Buch setzt ein Gegengewicht: Er räumt Mythen beiseite, gibt dem Unsichtbaren eine Sprache und wird zu einem Ort, an dem Selbstmitgefühl wachsen darf, bis es zu inneren Überzeugung wird. Es ist ein Zuhause, in dem du dich gesehen fühlen darfst und wachsen kannst. 

Was dich erwartet

  • Ein Erfahrungsraum statt eines drögen Sachbuchs: gelebtes Wissen aus Begleitung, Praxis und eigenem Erleben – nah, konkret, anwendbar.

  • Eine Landkarte für sensible Nervensysteme: Reizoffenheit verstehen, Überflutung regulieren, Nervensystem beruhigen, Grenzen spüren, Energie klug hüten.

  • Brücken zwischen Innen und Außen: Outing – ja oder nein? Umgang mit Stigmatisierung, Manipulation und Gaslighting, Arbeitswelt, Beziehungen, Wohnen, Reisen – alltagstauglich, freundlich, klar.

Für wen dieses Buch ist

Dieses Buch ist für alle hochsensiblen und neurodivergenten Menschen – für ihre inneren Kinder und Teenager, die nie die richtigen Worte hörten, um sich "richtig" in der Welt zu fühlen. Und für die Erwachsenen, die jetzt die richtigen Worte brauchen, um sich ein Leben gestalten zu können, das ihnen wirklich entspricht. 

Es ist auch empfehlenswert für Begleiter, die nicht nur „verstehen“, sondern auch schützen, stärken und ermutigen wollen – ohne Klischees, mit Haltung und Herz. 

Es ist für jeden, der in diese zauberhafte und dennoch gefahrvolle Welt der feinfühligen Menschen eintauchen will, auf dass wir auch als Gesellschaft vielleicht bald dazu in der Lage sind, ihr Potenzial klug zu nutzen.

Eine Einladung 

Schmetterlinge brauchen keinen Käfig, sondern Raum: Sie brauchen Wissen als Rüstung, Mitgefühl als Mantel und leise Beharrlichkeit als Kompass. Sie brauchen vielleicht auch einen Reiseführer, der ihnen die gangbaren Wege durch das Dickicht aufzeigt. 

Mein neues Buch legt dir all das in die Hände: Weichheit und Wärme, aber auch Stärke und Selbstvertrauen - damit deine Feinfühligkeit nicht länger eine Last ist, sondern zu einer gelebten Fähigkeit wird.

Fakten zum Buch:

Seitenanzahl: 500 Seiten
ISBN: 9783565041886
Preis: 18,99 Euro

Ich freue mich sehr, der Welt dieses Buch zur Verfügung zu stellen! 

Montag, 22. September 2025

Der Archetyp der Empathin und warum ihr Licht manchmal stört

Dieses Bild ist meine ganz eigene Interpretation des Archetyps der Empathin. Es hat mit DIN A4 eine recht beeindruckende Größe und wurde als Collage mit Acrylfarben und Acrylmarkern gestaltet. 

Nicht zufällig steht meine Empathin ganz im Zeichen einer Mondgöttin, ist sie doch via Gefühl mit allem im Universum verbunden und steht der sanfte Mond doch für das Fühlen, die Weiblichkeit und emotionale Tiefe. Ich selbst bin von ihr so berührt, dass ich sie immer wieder anschauen und mich in ihren Anblick vertiefen möchte. Sie drückt nicht nur Archetypisches aus - sie ist auch Essenz meines eigenen feinfühligen Wesens. Sie trägt Schmerz wie Potenzial und den Wunsch zur Entfaltung in sich - ich finde sie großartig!

Vielleicht möchtest du deine Vorstellung von diesem wunderbaren Archetyp, der in Hochsensiblen zumeist sehr aktiv ist, selbst einmal künstlerisch umsetzen?

Der Archetyp der Empathin

Empathinnen tragen eine stille, weitreichende Intelligenz in sich: die Fähigkeit, Zustände zu spüren, bevor Worte sie einholen, und Atmosphären zu lesen, als wären sie Texte in einem Buch. Dieser Archetyp steht für Resonanz, Verbundenheit und die zärtliche Kunst, das Unsichtbare zu hören – und doch erfährt er nicht selten Überreizung, Missverständnisse und Ablehnung. Genau hier beginnt die eigentliche Reise: von der Überflutung in die Würde der eigenen Sensibilität, von der Anpassung in eine geerdete Selbstführung.

Archetypen – eine kurze Erklärung

Archetypen sind universale Urbilder in Psyche und Kultur – wiederkehrende Muster, die zeigen, wie Energie sich durch Menschen ausdrückt: als Fürsorge, Weisheit, Rebellion oder Kreativität. Sie liefern Landkarten, keine Schubladen, und helfen, Motivationen, Gaben und Schatten klarer zu erkennen. In vielen modernen Darstellungen finden sich zwölf Kernmotive, darunter der Fürsorgliche, die Liebende, die Weise und der Schöpfer – Energien, die die Empathin oft in sich vereint. 

Was Empathie im Kern ist

Empathie umfasst zwei ineinandergreifende Prozesse: affektive Resonanz (der Körper spürt mit, die Emotion geht in Resonanz) und kognitive Perspektivübernahme (der Geist versteht, warum). Beide zusammen ermöglichen echte Verbundenheit – ohne sie kippt Mitgefühl in Überforderung oder Distanz. Wer stark affektiv mitschwingt, braucht klare Regulation, sonst wird das Nervensystem zur offenen Stadt ohne Tore.

Die Signatur der Empathin

  • Feinsinnige Wahrnehmung: Mikroregungen, Tonfälle, Brüche im Raum – all das wird gelesen, oft präverbal. Dieses „Feldhören“ ist Talent und Trainingssache zugleich.
  • Verbundenheits-Drive: Spontaner Drang, zu halten, zu spiegeln, zu übersetzen – innere Hände, die hinüberreichen. Das ist nicht immer erwünscht und gewollt.
  • Kreative Transmutation: Was aufgenommen wird, will gestaltet werden: Text, Bild, Ritual, Heilimpuls – Resonanz will Form.

Warum Empathinnen Ablehnung erfahren 

  • Spiegelwirkung: Empathinnen beleuchten unbewusst Unausgesprochenes. Wer innere Konflikte vermeidet, empfindet dieses Licht als Invasion und reagiert mit Abwertung, Gaslighting oder Flucht. Das ist ein Selbstschutz der anderen, kein Wahrheitsurteil.
  • Normabweichung: In konformistischen Systemen gilt: „nicht zu viel“, „nicht so tief“. Tiefe Präsenz sprengt Smalltalk-Verträge – und löst Abwehr aus, weil jemand gegen ungesagte Regeln verstößt.
  • Überempfinden als Trigger: Wenn die Empathin (noch) ohne Grenzen mitschwingt, kippt Präsenz in Überidentifikation. Für Außenstehende wirkt das „zu emotional“, „zu anstrengend“, sogar bedrohlich, was wiederum ihre Abwehr nährt.
  • Macht der Stillen: Wer ohne Dominanz führt – durch Atmosphäre, Würde, Feingefühl – entzieht alten Hierarchien den Treibstoff. Auch das ruft Widerstand hervor, vor allem in Menschen, denen eben dies nicht so gut gelingt.

Neurodivergent und empathisch – doppelte Landkarte

Für neurodivergente Menschen (z. B. Autist:innen, ADHS, HSP) kann Empathie anders aussehen: oft präziser somatisch, manchmal asynchron im Ausdruck, mit besonderer Reizoffenheit. Das führt nicht zu „weniger Empathie“, sondern zu anders verdrahteter Resonanz, die klare Strukturen, Pausen und transparente Kommunikation braucht. Erlaubt man diese Bedingungen, wird die Wahrnehmung nicht dünnhäutig, sondern messerscharf. 

Schattenarbeit der Empathin

  • Von Verschmelzung zu Grenze: Mitfühlen ohne mitzuleiden – der Übergang von affektiver Resonanz zu mitfühlender Klarheit. Das Nervensystem darf entscheiden, wie tief es öffnet.
  • Von Retten zu Würdigen: Hilfe wird Einladung statt Intervention. Verantwortung bleibt dort, wo sie hingehört.
  • Von Anpassung zu Authentizität: Nicht jedes Nein ist Ablehnung; oft ist es ein Ja zur eigenen Integrität.

Regulation statt Rückzug: praktische Wege

  • Körper als Anker: Atemrhythmen, Mikro-Pausen, taktile Reize (Stoff, Stein, Wärme) – somatische Mini-Rituale senken empathische Überlastung. Beginnt immer im Körper, nicht im Kopf.
  • Fokus lenken: Innerer Satz bei Kontakt: „Ich darf spüren und dennoch entscheiden.“ Bewusster Wechsel von Feldwahrnehmung zu Selbstwahrnehmung.
  • Energetische Hygiene: Nach Gesprächen Hände waschen, Schultern ausklopfen, kurze Visualisierung: „Was nicht meins ist, fließt ab.“ Simpel, wirksam, wiederholbar.
  • Grenzen hörbar machen: Drei Sätze reichen: „Gerade zu viel Input.“ – „Ich brauche Struktur / eine Pause.“ – „Lass uns in Ruhe sprechen.“

Der innere Kraftort der Empathin

Empathinnen brauchen Orte, die zurückspiegeln, statt zu zerren: reale Landschaften, die das Nervensystem glätten, und innere Räume, die jederzeit zugänglich sind. Ein innerer Kraftort – sensorisch reich, sicher, selbst erschaffen – wirkt wie ein mentaler Schutzraum: Energie wird sortiert, Fremdes abgelegt, Eigenes wieder fühlbar. Wiederholung macht verfügbar – auch mitten im Lärm der Welt.  

Praxis: sanfte Tools für den Alltag

  • 3×6-Atem: Dreimal tief ein, je sechs Zählzeiten länger aus. Danach die Schultern lockern, beide Füße spüren. Mini-Reset, überall machbar.
  • Grenzen diplomatisch setzen: Klarheit ist Liebe in bequemen Schuhen!
  • Sensorische Anker: Weicher Stoff, ein Lieblingsduft, ein Stein in der Tasche, lauwarmes Wasser über die Hände – kleine Reize, große Erdung.
  • Medienhygiene: Nachrichten portionieren, Bilderflut reduzieren, bewusst entscheiden, was rein darf. Schutz ist kein Wegschauen, sondern achtsame Dosierung.
  • Nachkontakt-Ritual: Hände waschen, Schultern ausklopfen, einmal aus dem Fenster in die Weite schauen. Satz zum Abschluss: „Ich höre dich – und bleibe bei mir.“ 

Die Gabe, die bleibt

Die Empathin ist kein Zufall, sie ist Antwort: auf Vereinsamung, auf Sprachlosigkeit, auf die Sehnsucht nach echter Begegnung. Ablehnung markiert oft die Stelle, an der ein altes System endet und ein empfindsameres beginnt. Mit Grenzen wird Empathie nicht weniger – sie wird präzise, heilsam, tragfähig. Das ist kein „du bist drüber“. Das ist Führung in leise.

Montag, 15. September 2025

"Kreatives Schreiben" - mein Workshop an der VHS: ein kleiner Einblick

Am vergangenen Samstag fand mein Workshop "Kreatives Schreiben" an der VHS in Oldenburg statt. Acht kluge, kreative und interessierte Menschen kamen mit mir zusammen, um mehr über das Schreiben zu erfahren.

Inhalte 

Wir stellten uns die Fragen: "Warum schreiben?" und "Für wen und mit welchem Ziel schreiben?", und fahndeten nach (sehr subjektiven) Antworten.

Wir beschäftigten uns ausführlich mit erzähltheoretischen Grundlagen, beispielsweise den Textarten, der Plotentwicklung und Plotstruktur, der Gestaltung vielschichtiger und glaubwürdiger Figuren, der Erzählperspektive und Erzählzeit, Zeitformen, Stilmitteln, Figurenrede und weiteren Aspekten. 

Wir tauchten ausführlich in den kreativen Prozess ein und besprachen Möglichkeiten zur Steigerung der Inspiration und Ideenfindung. 

Wir trugen zusammen, wie man passende und geeignete Stoffe findet, die Motivation steigert, in den Flow kommt und eigene Schreibroutinen ins Leben integriert. 

Zum Schluss fanden auch Selbstzweifel und Blockaden noch ihren Platz, auch Strategien, um mit diesen umzugehen, womit das Pensum und der Input freilich reichlich waren. 

Trotzdem kam auch die Praxis nicht zu kurz: Mein Ziel war, möglichst viele unterschiedliche kreative und literarische Übungen zu präsentieren und ausprobieren zu lassen.

Mir hat dieser erfolgreiche und ausgesprochen positiv bewertete Kurs sehr viel Freude bereitet und auch die Gruppe, in der eine angenehme und fruchtbare Atmosphäre herrschte, hatte sichtlich Freude an der Erfahrung.

Danke. 

Meinen Kursteilnehmern möchte ich an dieser Stelle für ihr Interesse, ihr Engagement und ihre Mitwirkung danken: Ohne euch wäre der Kurs trotz aller Bemühungen farblos und langweilig gewesen! Danke auch, dass ihr mir eure Zeit und eure Aufmerksamkeit geschenkt habt und so umfassendes Interesse an dem mitbrachtet, was ich für euch vorbereitet hatte!

Einen herzlichen Dank auch an die Mitarbeiter der VHS für die reibungslose Organisation und die zuverlässige und freundliche Betreuung! Und wie immer - an meinen Lebensgefährten, für seine hilfreiche Unterstützung.

Ausblick

Im kommenden Semester werde ich voraussichtlich weitere kompakte Ein-Tages-Kurse in dieser Art und zum Thema anbieten, meldet euch gern, wenn ihr auch einmal daran teilnehmen möchtet! 

Zudem besteht offensichtlich Interesse daran, in Form eines weiteren Angebots mehr über das Selfpublishing zu erfahren, um ein eigenes Buch auf den Markt und den Weg zu bringen.

Auch das kreative Schreiben zu Zwecken der Reflexion, Therapie, Verarbeitung von Emotionen und zur Persönlichkeitsentwicklung wird wahrscheinlich Inhalt eines zusätzlichen Kursangebots werden. 

Bitte scheut euch auch hier nicht, euch direkt via Mail bei mir zu melden, wenn da bei euch Interesse besteht. Ich freue mich über jede Anfrage und kann mein Angebot dann besser danach konzipieren!

Mittwoch, 27. August 2025

Anders fühlen – anders denken – anders schöpfen: Kreativität, Sensibilität und Genialität feiern auf seelenheiter

Mein Blog seelenheiter lädt dich schon seit einigen Jahren auf eine Reise ins Innere ein:

Hier findest du Inspiration, Poesie und ehrliche Gedanken, die aus der Tiefe der Seele kommen und dich zum Innehalten, Nachspüren und Weiterträumen anregen. 

Die Texte sind persönlich, sensibel und kreativ – sie entfalten einen Resonanzraum für all jene, die sich nach mehr Fülle, Authentizität und Sinn im Alltag sehnen. Seelenheiter ist ein Ort für echte Gefühle, für das Staunen und Verwandeln, für die Freude am Wort und an der Kunst, für das Spiel der Fantasie; ein Blog, der dir begegnet, wo du gerade stehst, und dich liebevoll ermutigt, deinen einzigartigen Weg weiterzugehen.

Seelenwege neu gedacht: Auf zu neuen Ufern

Es gibt immer wieder Momente, in denen das Leben uns sanft – oder manchmal ziemlich energisch – an den Schultern rüttelt und uns fragt: Wohin soll der Weg weiterführen? 

Solche Zeiten des Umbruchs lassen uns innehalten, verweilen, in uns hineinhören. Heute ist solch ein Tag, an dem ich mit großer Vorfreude und zartem Herzklopfen eine Veränderung mit dir teilen möchte, die meinen Blog seelenheiter bereichern wird.

Wachsend mit der Vielfalt: Neurodivergenz, Hochsensibilität, Hochbegabung

Wer hier schon länger liest, weiß, dass meine Themen immer von Kunst, Literatur, persönlichem Wachstum, Tiefe, intuitivem Entdecken, Spiritualität und achtsamer Selbstfürsorge geprägt sind. Ich teile meine Erkenntnisse, erforsche Methoden wie Reiki oder die Magie der inneren Bilder, und nehme dich dabei mit an versteckte Orte der Seele.

Doch die Seele ruft nach mehr. Nach einer Ausweitung des Blicks, nach einer bewussten Einladung an die Vielfalt: In Zukunft wird seelenheiter deshalb explizit auch die Themen Neurodivergenz, vor allem Hochsensibilität und Hochbegabung, umfassen, und sich so noch gezielter an diejenigen wenden, die „anders ticken“ – sensibler, intensiver, wacher vielleicht, manchmal auch herausgefordert, zwischen Anpassung und Authentizität zu balancieren.

Ein Herzensanliegen – Warum das?

Weil ich überzeugt bin: Solange wir nur das „Normale“, das „Angepasste“, das Funktionieren feiern, bleibt so viel Wunderbares im Verborgenen. Jede (Hoch-)Begabung, jede Form von Neurodivergenz, jede empfindsame Seele bringt Schätze mit, von denen die Welt dringend mehr braucht: Kreativität, Mitgefühl, Tiefe, neue Denkweisen. Und doch fühlen sich viele genau damit oft allein oder falsch.

Hier soll seelenheiter ein Zuhause sein. Ein Ort, an dem feine Antennen willkommen sind, in dem kluge Gedanken, große Gefühle und außergewöhnliche Perspektiven nicht nur Platz haben, sondern endlich leuchten dürfen – wertfrei und vorurteilsfrei. Ein Ort, an dem du dich mit deinen Besonderheiten gesehen und verstanden fühlen darfst.

Was bleibt, was sich wandelt

Meine Unterstützung gegen die stressigen Tücken des Alltags, meine Bilder, meine Hingabe ans Wort, mein spielerisches Staunen über die Wege der Seele – all das bleibt dir erhalten. Die Magie, mit der wir Geschichten weben, Wunden heilen, Neues wagen, Kunst schaffen wird weiterhin den roten Faden bilden. Doch mit noch größerer Tiefe werde ich mich den Herausforderungen und Geschenken neurodivergenter Lebenswege widmen: Tipps zum Selbstmanagement, Ermutigung für Hochbegabte, Erfahrungsberichte aus der Welt der Hochsensiblen, Ressourcen und vor allem viel Raum zum Sich-gesehen-Fühlen.

Einladung

Möge dieser neue Abschnitt dich inspirieren. Vielleicht siehst du dich in den kommenden Beiträgen selbst gespiegelt. Vielleicht erkennst du eine Freundin, dein Kind oder dein eigenes, gut gehütetes Wesen wieder. Du bist willkommen – mit all deiner Vielfalt, mit allem, was dich besonders macht.

Herzensgrüße

Katharina