Mittwoch, 13. Mai 2020

Mittwoch-Mini-Coaching: Aufschieberitis besiegen

Jeden Mittwoch liefere ich dir fünf kleine Tipps zu unterschiedlichen Themen, die du sofort umsetzen kannst.

Heute gibt es Ideen, um den lästigen Drang, wichtige Dinge aufzuschieben, in den Griff zu kriegen. 


  1. Einfach anfangen. Klingt blöd, ich weiß. Aber nimm dir vor, nur eine Viertelstunde mit deiner (wichtigen und dringenden, aber ungeliebten?) Aufgabe anzufangen. Wenn sie dich total nervt und du nicht vorankommst, darfst du nach fünfzehn Minuten aufhören. Wenn es plötzlich klappt, bist du schneller durch, als du vorher geahnt hast. Erfahrungsgemäß trifft häufig Letzteres zu.
  2. To-do-Listen nutzen: Notiere dir morgens fünf Aufgaben auf deiner Liste: Die unangenehmste oder größte erledigst du bitte zuerst. Danach darfst du zwei kleinere anpacken und im Anschluss daran jene, die dir Freude machen. Schummeln gilt nicht!
  3. Denk dir schon vor Beginn der Aufgabe etwas aus, womit du dich nach geglückter Erledigung belohnen kannst. Es sollte etwas sein, was dich wirklich reizt und dir echte Freude bereitet. Das wird dich motivieren.
  4. Male dir schon im Vorfeld aus, wie du dich fühlen wirst, wenn du dieses lästige Zeug endlich vom Tisch hast! Erleichtert! Beflügelt! Stolz und stark! Hey, das sind gute Gefühle und die kannst du dir selbst schenken!
  5. Überlege dir genau, welche Konsequenzen es mit sich bringt, wenn du die Aufgabe nicht erfüllst. Schlimm? Gut so! Genau DAS wird folgen, wenn du jetzt nicht anfängst. Also, siehe Punkt 1.!