Ich kann das ja gar nicht!
Manchmal kommt dieser Punkt - oft während des Schreibens, manchmal sogar bereits schon, bevor man überhaupt angefangen hat: Man liest das bereits Geschreibene oder überdenkt die Idee des eigenen geplanten Buchs und denkt:
"Scheiße, ich kann das ja überhaupt nicht! Das ist Murks! Das wird schlecht! Jede Sekunde, die ich da hinein investiere, ist für die Tonne!"
Fortan quälen sie dich bei jedem Satz, diese fiesen Einflüsterer, die vehement von dir fordern, die Brocken hinzuwerfen! Es kann sein, dass sie dich davon abhalten, deine Geschichte überhaupt jemals zu Papier zu bringen oder erfolgreich zu beenden!
Der Schreibprozess ist nicht immer angenehm und mit vielen Stolpersteinen verbunden, über die du bis zu deinem fertigen Buch springen musst.
Möglicherweise machst du aber trotzdem weiter, weil du verbissen und auch ein bisschen trotzig bist, weil du deine Geschichte einfach schreiben willst, weil sie in dir brennt und um jeden Preis das Licht der Welt erblicken will. Du bekommst den Eindruck, dass das, was du schreibst, vielleicht doch ganz gut ist, steckst all deine Energie und dein Können in den Text, wächst mit und an ihm, wirst besser, klarer, fokussierter!
Das Projekt entsteht, nimmt Fahrt auf und irgendwann hast du es geschafft: Dein Buch ist allen Zweifeln zum Trotz fertig geworden! Dem Endergebnis ist nicht anzusehen, dass es Stunden voller quälender Sinnfragen in sich trägt. Es ist gut geworden, findest du. Und fühlst Stolz, es geschafft zu haben, ein Ergebnis vorweisen zu können, ein Ziel erreicht zu haben.
Nun könnte man denken, du befändest dich am Ende des Weges, den ein Zweifler zu gehen gezwungen ist: Ein Verlag veröffentlicht dich oder du fuchst dich in das Selfpublishing ein. Aber es ist nicht das Ende! Es kann vielmehr der Anfang von noch viel größeren Zweifeln und Komplexen sein! Nämlich dann, wenn sich dein Buch nicht wie gewünscht verkauft oder vergeblich auf zahlreiche positive Besprechungen wartet. Wenn es deine eigenen und die Erwartungen der LeserInnen nicht erfüllt... Wenn es nicht gesehen und wahrgenommen wird... Wenn es schlecht bewertet wird, aus welchen Gründen auch immer. Es gibt tausend und mehr Gründe, warum dein Buchbaby dir auch nach seiner Publikation großen Kummer bereiten kann!
Die Veröffentlichung und die Reaktionen darauf sind nicht die Endgegner. Der Endgegner ist dein eigenes Urteil, das DU über deinen Prozess deines Schreibens fällst.
Denn die fiese Stimme von früher holt dich wieder ein "Das ist Murks!" Du erinnerst dich?
Oder dich erreicht das berühmt-berüchtigte Loch nach der Fertigstellung und Veröffentlichung deines Buchs, das Leere und Melancholie hinterlässt. Die unglaublich vielschichtige und fleißige Arbeit ist getan, aber sie bringt einfach nicht das gewünschte Ergebnis und du bekommst zu den Gefühlen von Scham, Enttäuschung, Ärger und Traurigkeit auch noch dein Eindruck, die Arbeitszeit sei verlorene Lebenszeit gewesen und fängst an, an der ganzen Sache grundlegend zu zweifeln.
Ein nächstes Buch nimmst du vielleicht nicht in Angriff. Dein Selbstbild schließt den Bereich "Schriftsteller" womöglich künftig aus. Und statt dich voller Stolz und Tatkraft dem Marketing zu widmen, duckst du dich wie ein kleiner Loser in die hinterletzte Ecke und bist dir sicher, nie mehr etwas Sinnvolles auf die schriftstellerischen Beine zu stellen.
Spätestens dann gerätst du in gefährliche Nähe der Frage, welchen Sinn das alles (noch) macht und wirst früher oder später resigniert mit der Antwort "keinen" deinen Traum vom Schreiben ad acta legen. Das Schreiben ist ein persönlicher, intimer Prozess und er macht sehr angreifbar und verletzlich.
Mich überkamen früher manchmal Selbstzweifel, nachdem ich ein handwerklich besonders gutes Buch gelesen hatte, das ich nicht mehr aus der Hand zu legen vermochte. Dann schoss mir durch den Kopf: "Egal, wie gut du bist, SOWAS wirst du niemals schaffen!" Klar, dass solche Gedanken von Gefühlen begleitet werden, die das Selbstvertrauen untergraben, die Motivation hemmen und dem nächsten Projekt ein ziemlich fieses Bein stellen.
Ehrfurcht und Anerkennung für die Leistung Anderer ist eine tolle Sache, aber wenn sie den Mut und die Freude am Schreiben rauben, dann werden sie zum Problem. Natürlich lag das Problem nicht bei den tollen Büchern und Autoren - im Gegenteil, die können mit der richtigen Einstellung sehr inspirierend sein - sondern in meiner eigenen Unsicherheit und ungesunden Denkmustern.
Genau denen will ich mich heute widmen, weil ich weiß, dass sie weit verbreitet sind. Es ist fast so, als wäre eine Autorenseuche in Gange, die dann und wann mit einer großen Impfung Realismus bekämpft werden muss. Denn kaum eine andere Berufsgruppe scheint so intensiv von Zweifeln eingeholt zu werden und sich ihres eigenen Tuns so unsicher zu sein, wie Schriftsteller es manchmal sind. Oder würde ein Arzt auf die Idee kommen, sich nach jeder gelungenen OP mit der Frage zu quälen, ob der Patient nicht vielleicht doch stirbt? Wie viele Gedanken verschwendet ein Gärtner an die gesetzten Pflänzchen über die Pflege hinaus? Bei wem sucht der Anwalt die "Schuld", wenn er einen Prozess verliert? Die Parameter des "Erfolgs" werden angesichts hochdotierter Preise und bedeutender Beststellerlisten für schreibende Menschen scheinbar (!) außerordentlich hoch gesetzt und wir wissen ja: Wer in unserer Gesellschaft nicht auf dem Siegertreppchen steht, ist ein Verlierer. Er erhält NUR die Teilgenommen-Urkunde, die man besser nicht stolz herumzeigt.
Ich liste dir Denkfallen rund um das Schreiben eines Buchs und die damit verbundenen möglichen Selbstzweife, die häufiger auftreten, auf. Und ich schlage dir Alternativen der Interpretation oder praktische Ideen zur Lösung des jeweiligen Problems vor.
Typische Zweifel und Selbstzweifel von Autoren:
Ich bin nicht gut (genug).
Wie du ja weißt, ist jeder von uns ein ganz besonderer Mensch mit einer einzigartigen Zusammenstellung individueller Fähigkeiten, Eigenheiten und Talente. Das gilt auch und gerade für Künstler! Geschmäcker sind verschieden: Einige werden deine Texte mögen, ander nicht, ein paar werden sie vielleicht lieben. Das ist in Ordnung und eine realistische Sichtweise mit der man gut leben kann, oder?
Und welche Rolle spielen Urteile? Geht es nicht manchmal auch um Wachsen und Lernen, Experimentieren und Ausprobieren? Je mehr du schreibst, umso besser wirst du werden, du wirst dazulernen und das Gelernte immer erfolgreicher umsetzen! Nimm dir diese Chance nicht, indem du von vornherein unmöglich hohe Abnsprüche an dich selbst stellst! Das Leben als Schreibender sollte dein Spielplatz sein, nicht dein Schlachtfeld. Klar geht es auch um das Ergebnis. Aber nicht nur! Zuweilen ist der Prozess auch Selbstzweck und die eigene Entwicklung eine lebenslange Aufgabe.
Ganz abgesehen davon hast du schon eine Meisterleistung vollbracht! Wie viele Bücher werden erträumt, aber nicht geschrieben? Deins ist auf dem Markt! Du hast Mut und Fleiß bewiesen! Du verfügst offenbar über eine Menge Fähigkeiten, die man unbedingt braucht, um bis dahinzukommen, wo du jetzt stehst. Die eigentliche Qualität deines Textes ist eine ganz andere Frage, die davon unberührt bleibt.
Ich werde nicht gesehen.
Ja, das ist wahr und erstmal eine bittere Pille, die es zu schlucken gilt. Waren es 70.000 Neuerscheinungen, die jedes Jahr in Deutschland den Markt fluten? Wie vielen anderen Autoren fehlen dir vielleicht auch Vitamin B und / oder die finanziellen Mittel, um groß angelegte, wirksame Werbekampagnen zu starten und dann haderst du mit Voraussetzungen, die du sowieso nicht ändern kannst. In bestimmten Ligen spielst du einfach nicht mit, egal, was du ablieferst. Darüber kann man verzweifeln - oder man kann sich über die Möglichkeiten freuen, die man hat.
Als ich damals mit dem Schreiben anfing und mein erstes Manuskript fertig war, war Selfpublishing nicht nur unüblich, sondern undenkbar! Ich träumte nicht von Bestsellerlisten oder Preisen, sondern nur davon, mein Buch gedruckt in den Händen zu halten! Angesichts dieser sich rasant entwickelten Möglichkeiten, heute eigenständig auf den Markt zu gehen, steht mir etwas Bescheidenheit gut zu Gesicht. Ich schreibe, ich publiziere. Vielleicht nimmt mich nur eine Handvoll Menschen wahr. Aber das ist schon mehr, als ich vor zwanzig Jahren zu träumen gewagt hätte. Und diese populäre neoliberale Unterstellung, jeder könnte alles schaffen, wenn er sich nur genug anstrenge, ist sowieso eine Lüge, die auch in anderen Lebensbereichen für viel Unglück und Überforderung sorgt. Chancen sind ungerecht verteilt und Voraussetzungen sind nicht immer für alles gegeben.
Deswegen mein Rat: Akzeptiere. Hadere und zaudere nicht. Erfreue dich an dem, was du bislang geschafft hast. Höre auf zu vergleichen. Urteile weniger. Folge mehr deiner inneren Berufung, denn die kennt den richtigen Weg genau. Entwickle dich, entfalte dich, suche weiter. Orientiere dich an Werten und Idealen, die deinem Wesen entsprechen - nicht der Gesellschaft und auch nicht deinen (potenziellen) Lesern. Bleib authentisch und verbiege dich nicht. Du siehst dich selbst - das ist der erste Schritt.
Hilfreich ist außerdem, sich zu überlegen, was dein Alleinstellungsmerkmal ist, was also deine Bücher zu etwas wirklich Besonderem macht und um dieses Merkmal herum deine Marketingstrategie aufzubauen.
Ich habe Kritik erfahren und das hat mich verletzt.
Gute, sachliche und im besten Fall wohlwollend formulierte Kritik ist immer hilfreich.
Bedanke dich dafür und nimm davon an, was dir sinnvoll und nützlich erscheint. Es kann nur dafür sorgen, dass du noch besser wirst!
Entscheide aber auch, wenn eine Kritik nicht fair, angemessen oder sogar beleidigend ist, diese auch innerlich weit von dir zu weisen. Es bleibt dir unbenommen, dich vor demotivierendem, womöglich ungefragtem Feedback zu schützen!
Wie die Sonne ist Kritik per se nicht nur gut und auch nicht nur schlecht, sondern Dosierung und Ausprägung machen den Unterschied: Eine vernünftige Portion ist notwendig und erhellend, aber zu viel und auf Dauer entstehen Krankheiten.
In letzter Konsequenz sind im Übrigen immer deine eigenen Urteile und Vorlieben der richtige Maßstab: Das muss so sein, wenn du authentisch bleiben willst!
Ich finde meine eigene Stimme / meinen Stil nicht.
Hier macht Übung den Meister. Du wirst mit wachsender Erfahrung immer unverwechselbarer schreiben, denn während des Tuns bildet sich der eigene Stil automatisch heraus, wie eine persönliche Handschrift. Gib dir ein bisschen Zeit und erlaube dir auch Experimente! Gut beraten ist man immer, wenn man die eigene Intuition ins Boot holt und sich nicht allzuviel nach außen orientiert. Kreativitätstechniken helfen, Inspiration bringt Anstöße und es lohnt sich auch, die Werke anderer Autoren zu studieren, um von ihnen zu lernen.
Viele Autoren haben außerdem den Wunsch, einen eigenen Stil zu haben, vielleicht sogar einen besonderen Stil - stürzen sich aber mit dem gleichzeitigen Anspruch, allen gefallen zu wollen, in Verwirrung. Klar ist: Du kannst speziell sein oder (nahezu) ALLEN gefallen. Beides gleichzeitig ist eine sehr sportliche, weil widersprüchliche Herausforderung! Findest du deinen Stil und ist er besonders, rückst du vom Mainstream weg. Schreibst du so wie viele Andere, gehst du in der Masse unter und erschaffst keine Unverwechselbarkeit.
Was also ist dir wichtiger? Der Anspruch deiner potenziellen Leser - und davon möglichst viele - oder dein eigener und deine Verpflichtung gegenüber der Kunst?
Verabschiede dich außerdem von der Vorstellung, du könnest einen Stil kreieren, der ausnahmslos jeden Menschen anspricht: Wenn der sogenannte Mainstream Möglichkeiten dieser Art auch vorgaukelt (und dabei unausrottbar zu sein scheint), so ist DAS ultimative Buch doch noch nicht geschrieben und DER optimale Autor noch nicht in Erscheinung getreten. Es bleibt also sinnlos, einem Phantom nachzujagen und dann kann man auch gleich sein ganz eigenes Ding machen.
Ich verkaufe zu wenig Bücher.
Es scheint allgemein angenommen zu werden, aber ein guter Autor ist nicht automatisch auch ein guter Unternehmer. Du bist als Schriftsteller in der Regel kein Marketinggenie und es kostet Zeit und viel Mühe, sich auch nur einen Grundstock an Wissen über diese Themen anzueignen.
Und auch viele Verlage, vor allem die kleineren, straucheln oft angesichts ihrer eingeschränkten Möglichkeiten, die die Alphatiere der Branche ihnen übriglassen. Wenn ein knallhart umkämpfter Markt, ökonomische Interessen und das Künstlertum aufeinandertreffen, sind Konflikte vorprogrammiert. Auch innere!
Du kannst natürlich nach Kräften werben! (Anregungen für Maßnahmen gibt es zuhauf im Netz, teilweise zusammengestellt von echte schlauen und versierten Leuten.)
Doch da stellt sich natürlich die Frage, wie viele Kosten eine Tätigkeit verursachen darf, die dir eigentlich etwas geben soll. Werde dir deshalb zunächst darüber klar, welchen Stellenwert deine Schreibtätigkeit für dich hat: Warum schreibst du und für welches Ziel? Für den Markt? Für einen Verlag? Für den Leser? Weil es Spaß macht und dich erfüllt? Weil du nicht anders kannst und es wie ein Ruf ist, dem du folgen musst? Und worum geht es dir? Um Anerkennung? Erfolg? Einkommen? Oder darum, dich auszuleben und in deiner Welt, in der man sowieso schon in den meisten Bereichen in eng gesteckten Normen, Regeln und Konventionen feststeckt, deinen Stiefel durchzuziehen?
Entscheide dich, worum es dir geht und söhne dich mit den Konsequenzen aus. Du kannst nicht alles haben. Dein Fokus wird immer dazu führen, dass andere Bereiche im Schatten verbleiben.
Dann kannst du zum Beispiel in Marketing investieren, dir selbst Wissen darüber aneignen und umsetzen oder deine Energie für andere Dinge verwenden. Falls du Marketing betreiben willst, ist es sinnvoll, dir einen strukturierten Maßnahmenplan mit Zielen und Methoden zu erstellen und diesen dann schrittweise zu verfolgen.
Vielleicht findest du auch einen Weg zwischen den Extremen, mit dem du dich wohlfühlst und der von allen Seiten möglichst viele Vorteile vereinigt. Falls du einen weißt, lass es mich wissen!
Schreiben ist und macht einsam.
Das stimmt, allein am PC und mit den Gedanken bei deinen Figuren bist du in einer ganz eigenen Welt, die die echte im Grunde ausschließt. Du kannst allerdings rund um dein Buch trotzdem in Austausch mit anderen Menschen gehen, indem du es in Gesprächen thematisierst oder aktiv um Unterstützung bittest, wenn du sie brauchst.
Vor allem Menschen, die selbst schreiben, eignen sich dafür sehr gut - und viele sind wirklich offen dafür. Versauere nicht hinter deiner Tastatur, sondern bring deine Ideen ins Leben und teile deinen Prozess, bis du die einsamen Stunden der Ruhe und Erholung erneut ersehnst und erstmal eine Runde abtauchen musst.
Mir fehlt Handwerkszeug.
Es kann Sinn machen, sich erzähltheoretisches Wissen anzueignen, wenn man in diesem Bereich tätig sein will. Nicht nur, weil es die Arbeit qualitativ hochwertiger macht, sondern weil es auch mehr Freude bereitet, wenn man weiß, was man tut, statt instinktiv durch einen dunklen Tunnel zu stolpern.
Es gibt Kurse und Seminare zu den verschiedensten Themen rund um das Schreiben. Zahlreiche Bücher können das Studium ergänzen oder zur autodidaktischen Weiterbildung genutzt werden.
Du wirst sehen, das macht Spaß - und das neu erlernte Wissen das auszuprobieren erst recht! Klick dich einfach mal durch die Suchmaschine und suche dir etwas raus, was zu dir passt. Die Grundlagen kann man lernen und dafür braucht es keine Universität und kein Abschlusszertifikat!
Ich weiß nicht, worüber ich schreiben soll.
Diesem Thema habe ich einen eigenen Artikel gewidmet. Dort findest du Inspirationsvorschläge.
Es kommt mir mühsam und sinnlos vor.
Ja. Manchmal ist es das. Aber wenn du zum Schreiben geboren bist, dann hast du keine Wahl. Egal, wie sich deine Texte entwickeln, sich deine Verkäufe gestalten, sich dein Ruf festigt oder auch nicht - du wirst unglücklich sein, wenn du dir das Schreiben verwehrst, und dir wird immer etwas fehlen.
Letztens sah ich beim Spazierengehen am Weserstrand eine beeindruckende Sandburg, die ein Vater mit seiner Tochter gebaut hatte. Ich beobachtete mit einem kleinen Lächeln, wie die Wellen sich dem kleinen Kunstwerk näherten und es schließlich mit nur zwei, drei Schlägen in die Tiefe zogen. Kaputt und zerstört - Wie sinnlos war es, sie zu bauen, könnte man denken. Aber Vater und Tochter merkten den Verlust gar nicht, denn sie waren schon beim nächsten Projekt und planschten unbeschwert im Wasser herum.
Schlussgedanke: Zweifel sind nicht immer schlecht.
Zum Schluss sei gesagt, dass Zweifel nicht immer nur negativ sein müssen. Eine gewisse Anzahl an Zweifeln ist dem menschlichen Denken erlaubt und üblich. Zweifel helfen uns dabei, Einstellungen und Urteile immer wieder neu zu überdenken und zu prüfen, ob sie noch richtig und passend für uns sind. Sie tragen zur Selbstreflektion bei, fordern unseren Ehrgeiz heraus und korrigieren falsche Richtungen. Nur überhand nehmen dürfen sie natürlich nicht.